St. Veit erhält eine Erlebniswelt

Bürgermeister Gerhard Mock (links) initiierte mit dem St. Gallener Management-Guru Professor Fredmund Malik einen „Syntegrationsprozess“
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  • hochgeladen von Peter Kowal

St. Veits nächster Schritt in die Energiezukunft: Auf dem Hauptplatz entsteht ein Lehrpfad für erneuerbare Energie um rund 700.000 Euro.
Der nächste Schritt der Herzogstadt in die „Energiezukunft“ wird 2011 gezündet: Nach dem Photovoltaik-Kraftwerk (die WOCHE berichtete) soll nun eine „Erlebniswelt für erneuerbare Energie“ entstehen. Und zwar am Hauptplatz mit Anbindung an das Rathaus, mitten in der Innenstadt von St. Veit, bestätigt Bürgermeister Gerhard Mock der WOCHE.
Zu sehen sein wird u. a. wie Photovoltaikzellen entstehen und funktionieren. Auch den Themen Biogas und Abwärme (Am Beispiel Funder) wird hier wissenschaftlich auf den Grund gegangen, geplant ist ein lebendiger, spannender Lehrpfad in der Innenstadt. „Man wird die Möglichkeit haben, genau zu erfahren, wie erneuerbare Energie funktioniert“, sagt Mock, der damit „St. Veit als Zentrum der erneuerbaren Energie in Österreich“ positionieren will.

Bereits heuer im Sommer wird unter der Führung von Mock ein entsprechendes Marketingkonzept zur Erlebniswelt entwickelt. Allein für die Technik der Erlebniswelt werden rund 600.000 bis 700.000 Euro veranschlagt, verrät Bgm. Mock der WOCHE.
Übrigens: Ein Ergebnis des „Syntegrationsprozesses“, den Mock mit dem St. Gallener Management-Guru Prof. Fredmund Malik initiiert hat, ist, das St. Veit sich künftig nicht mehr als Blumenstadt bezeichnet, sondern den Stadtnamen in den Mittelpunkt rücken wird: „Das war ja alles nur Quargel“, so Mock wörtlich, der solche Bezeichnungen („Blumenstadt“, „Sonnenstadt“) nur mehr „in der Unterzeile“ führen will. „Die Marke ist künftig St. Veit selbst.“

Von Uwe Sommersguter

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