Stadtparteiobmann GR Bernhard Kanduth und der tourismuspolitische Sprecher des Feldkirchner BZÖ, Christian Jäger, zeigen sich verwundert über SPÖ Kollegen

Presseaussendung vom 25.09.2010

“Mit Erleichterung und Freude habe ich die Nachricht über den geplatzten Verkauf des Feriendorfes Maltschacher See und der Seefläche vernommen. Auch wenn dies nur einen zwischenzeitlichen Erfolg darstellt.” erklärt der tourismuspolitische Sprecher des Stadt BZÖ Feldkirchen.

Verwundert zeigt er sich jedoch über die, seiner Meinung nach, schon an Größenwahn grenzenden Vorschläge einiger Feldkirchner SPÖ Granden.
Jäger weiter:” Es grenzt schon an Selbstüberschätzung jetzt die Idee ins Spiel zu bringen, die Stadt könne die Liegenschaften übernehmen. Ich glaube nicht, dass sich die Landesholding oder gar LR Martinz dazu bereit erklären, das Feriendorf samt Seefläche der Stadt für einen Apfel und ein Ei zu überlassen. Die Stadt Feldkirchen ist in ihrer derzeitigen finanziellen Situation nicht in der Lage solch einen Brocken zu schlucken und für leere Wahlkampfversprechen, wie wir es von der SPÖ gewohnt sind, ist auch nicht der richtige Zeitpunkt. Viel gescheiter wäre es, umgehend das Gespräch mit der Landesregierung über die Absicherung, des für unseren Tourismus so wichtigen Standort, zu suchen.”

“Ich bin mir aber nicht sicher ob die Herren dazu in der Lage sind, ich denke da zum Beispiel an den angekündigten Kreisverkehr am Milesikreuz. Dort ist bis heute nichts passiert, obwohl Geld von Landesseite bereit liegt.”
GR Bernhardt Kanduth hakt bei dem Thema „Kreisverkehr Milesikreuz“ ein, ist es seiner Meinung nach schon ein starkes Stück wenn sich der LH über die Fähigkeit bzw. Unfähigkeit des Feldkirchner Stadtrates auslässt, jedoch fügt er hinzu : “ Es sollte jedem zu Bürger zu denken geben, wenn solche Äußerungen gemacht werden, dann ganz zu Unrecht dürften diese wohl nicht sein. Das Land hat die Mittel für drei Arme bewilligt und bereitgestellt, nichts geschieht. Das Verkehrsproblem rund um den geplanten Lebensmittelmarkt auf der Apothekerwiese ist nicht geklärt und könnte, mit etwas Vorausdenken, in ein durchdachtes Gesamtkonzept miteinfließen. Es wird langsam an der Zeit sich um Voraussehende Lösungen für unsere Bürger zu bemühen und nicht mit sturen und eigensinnigen Schnellschüssen die Zukunft unserer Gemeinde aufs Spiel zu setzen.”
Das eine Mitfinanzierung durch einen Wirtschaftskonzern möglich wäre, zeigt nicht zuletzt das Beispiel Pörtschach, wo 2007 ein Lebensmittelkonzern einen ordentlichen finanziellen Beitrag zum Kreisverkehr an der Ortseinfahrt beisteuerte.
Kurzum, es fehlen jeglichen Visionen und Konzepte für die Zukunft unserer Gemeinde!

Wie dilettantisch in der Innenstadt gefuhrwerkt wird, konnte zu Schulbeginn jeder Elternteil, der seine Kleinsten in die Volksschule bringen musste, am eigenen Leib erleben. S o wurden die Straßenmarkierungen pünktlich mit dem ersten Schultag erneuert und die bereits mehr als überlasteten Zu- und Abfahrtswege unnötigerweise verengt. Auf die sinnvolle Idee, diese Arbeiten einige Tage bzw. Wochen vor dem Schulbeginn durchzuführen ist man offensichtlich nicht gekommen.

“Es ist mir unverständlich, die Erneuerungen der Markierungen am ersten Schultag zu beginnen. Damit hat der Verkehrsreferent nicht mehr Sicherheit für unsere Kinder gemacht, sondern in den ersten Tagen ein zusätzliches Sicherheitsrisiko geschaffen. Auf die Erklärung warum man mit der Durchführung der Arbeiten nicht schon ein paar Wochen früher angefangen hat bin ich gespannt.”
Zum Abschluss fordern beide den Stadtrat auf, die schon 2008 angekündigten Projekte „Ausbau Radwegenetz“ und „Kreisverkehr Milesikreuz“ endlich umzusetzen. Das Team der BZÖ Stadtpartei sieht keine Chance für die SPÖ eine solch große Aufgabe, wie die Übernahme des Maltschacher Sees zu bewältigen, wenn sie an den kleinen, schon beschlossenen Dingen so kläglich scheitert.

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