Athleten-Duo dreht KLC den Rücken zu

Ein Bild aus besseren Tagen: 800-Meter-Läufer Rapatz und KLC-Obfrau Germann | Foto: Kuess
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CLAUDIO TREVISAN

KLAGENFURT. Sie gehören zu den aktuell besten Leichtathleten Kärntens: 800-Meter-Läufer Andreas Rapatz & Weitspringer Julian Kellerer. Seit Mai 2013 agiert das Duo für den Klagenfurter Leichtathletik Club (KLC) – jetzt kehren sie dem Klub den Rücken zu.

„Ja, sie haben sich abgemeldet”, bestätigt KLC-Obfrau Betina Germann. „Die wahren Gründe sind mir aber nicht bekannt. Zumal wir ihnen ein professionelles Umfeld geboten haben. Sie erhielten hohe finanzielle Unterstützung, Leistungsprämien, jeweils ein eigenes Vereinsauto, konnten im ALTIS-Zentrum ein- und ausgehen. Das kann kein Klub bieten!”, schüttelt Germann den Kopf.

Rapatz wird sich nun dem ULV Krems anschließen. „Dort kann ich mit meinem Vertrauenscoach Edi Holzer trainieren und mein eigener Chef sein. Es wird zwar finanzielle Abstriche geben, aber das Menschliche passt”, erklärt der 28-Jährige.

Elmar Lichtenegger ...

Konkreter wird Kellerer. Er bemängelt u.a. die „Auffassungsunterschiede”. „Mir hat es Freude gemacht, für den KLC zu gewinnen. Aber ich will mir nicht sagen lassen, wie ich mein Training absolvieren soll. Ich habe schon genug gewonnen und weiß, wie es geht. Es ist vieles nicht so gelaufen wie ausgemacht”, so der 25-Jährige.

Eine Aussage, die Germann sauer aufstößt: „Wenn Kellerer glaubt, mit einem verurteilten Doping-Sünder wie Elmar Lichtenegger trainieren zu wollen, können wir das nicht gutheißen. Zumal es auch nicht erlaubt ist ...”

Ebenso pikant: Der Weitspringer dürfte sich nun ausgerechnet dem „Lokalrivalen” LAC Klagenfurt anschließen. „Ich kann die Abmeldungen einfach nicht verstehen. Natürlich wollen wir jetzt für beide eine Ablöse”, meint Germann.

Ein Bild aus besseren Tagen: 800-Meter-Läufer Rapatz und KLC-Obfrau Germann | Foto: Kuess
Weitspringer Julian Kellerer spart nicht mit Kritik gegenüber dem KLC, wird künftig wohl für den LAC agieren | Foto: Kuess
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