Der ESC Steindorf hat es selbst in der Hand
Der ESC RegYou Steindorf hat es selbst in der Hand, als Erster in die Play-offs zu gehen.
STEINDORF (stp). "Toblach verliert die letzte Partie sicher nicht. Wir müssen auf uns selbst schauen, wollen unbedingt Erster werden", meint Steindorf-Trainer Robert Moser. Die Cracks des ESC RegYou Steindorf haben noch zwei Spiele zu absolvieren – es geht in den Endspurt des Grunddurchgangs in der Kärntner Liga Div I.
Im Moment ist man einen Punkt hinter Toblach Zweiter. Die Südtiroler haben jedoch nur noch ein Spiel zu bestreiten – Steindorf hat es also selbst in der Hand, ob man als Erster in die Play-offs geht.
"Alles läuft über Pewal"
Der erste Prüfstein kommt am Samstag (17 Uhr) in die Ossiachersee Halle und heißt UECR Huben. "Wir wissen, dass sie defensiv stark sind. In der Offensive läuft alles über Martin Pewal – da sind sie anfälliger", weiß Moser. Dennoch will der Trainer den Starspieler der Gegner nicht komplett aus dem Spiel nehmen: "Es würde nichts bringen einen einzigen Spieler komplett rauszudecken. Wir werden uns in erster Linie auf unsere Offensive konzentrieren."
Dass man sich nicht auf den eigenen Lorbeeren ausruhen kann und es in den letzten zwei Partien noch um etwas geht, sieht der Trainer positiv: "Wir haben gegen Spittal (Anm: 7:0) wirklich super gespielt. Die Mannschaft weiß jetzt wieder, worum es geht. Wir werden jetzt weiterhin unsere besten Leistung zeigen, um die dann auch in die Play-offs mitzunehmen."
Köfeler vor Rückkehr?
Dort könnte mit Michael Köfeler auch ein wichtiger Führungsspieler wieder aufs Eis zurückkehren. Der Ex-VSV-Crack musste die gesamte Saison mit einem Leistenbruch pausieren. Am 4. Feber soll er nun operiert werden, ein Einsatz in den Play-offs ist laut Robert Moser möglich: "Es ist ein kleiner Eingriff und durchaus realistisch, dass er zwei Wochen später wieder spielen kann."
Für das Team wäre die Rückkehr ein enormer Vorteil, merkt der Trainer an: "Er ist ein unglaublicher Spieler und eine wichtige Führungsperson für die Mannschaft am Eis."
Fokus auf Huben und Velden
Vorerst konzentriert sich der Trainer jedoch noch auf die beiden verbleibenden Spiele im Grunddurchgang. Während Huben sicher als härterer Brocken gilt, darf man auch Velden nicht unterschätzen. "Toblach wird gegen Althofen sicher nicht verlieren, dafür spielen sie einfach zu intelligent.
Daher müssen wir nicht nur gegen Huben punkten, sondern auch eine Woche später gegen Velden gewinnen, um Erster zu werden", so Moser. Beide Hinspiele gewann man.
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