Eishockey
Die Mark Boys-Familienduelle am Eis

Die Mark Boys liefern sich jeden Sonntag im Winter spannende Duelle am Eis.  | Foto: MeinBezirk.at
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  • Die Mark Boys liefern sich jeden Sonntag im Winter spannende Duelle am Eis.
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Sonntag früh um 8 Uhr kann es schon mal richtig rund gehen - allerdings nur am Eis, wenn die "Mark Boys" sich zum Spiel treffen. 

FELDKIRCHEN. Bereits seit 17 Jahren spielt die private Eishacklertruppe, die „Mark Boys“, mit vollem Elan und Einsatz jeden Sonntag in der Wintersaison in der Ossiacher See Halle in Steindorf Eishockey. 

Anfangs Teichhaklerrunde

Begonnen hat alles im Jahr 2005/2006, als sich einige zum Teil nicht mehr ganz junge Eishockeybegeisterte zu einem Hobbyteam formierten. Die Gründungsmitglieder der „Teichhacklerrunde“ am „Bürger-Teich“ waren unter anderen Wolfgang Lenhardt, Günter Moll, Heinz Bürger und Christian Schuß. Vordergründig ging es um den Spaß am Eishockeysport, den viele der Cracks schon seit ihrer Jugend ausübten. Es dauerte jedoch nicht lange, bis das Team größer wurde. Der ehemalige Oberglaner Gastronom Otto Mark unterstützte die Spieler als Sponsor, verhalf zur Namensgebung und sorgte für die ersten Eiszeiten in der Ossiacher See Halle.

Regelmäßig am Eis

Mittlerweile tragen die Jungs von den Mark Boys, wenn ihnen Corona nicht gerade einen Strich durch die Rechnung macht, von Ende September bis Ende März jeden Sonntag von 8 bis 9.30 Uhr mit einer fixen Eiszeit ihre Spiele in Steindorf aus. Gemanagt wird die Hobby-Truppe ganz professionell von Präsident Wolfgang Lenhardt und Kassier Dieter Petutschnig. 25 fixe Mitglieder dürfen sich zu den Mark Boys zählen: „Es kommen aber immer wieder ein paar Gastspieler hinzu, das variiert, je nachdem, wie viele Stammspieler sich vorab zum Spiel melden“, erklärt Dieter Petutschnig. Auch wenn die Truppe an keiner Meisterschaft oder an Bewerben teilnimmt, traten die Mark Boys in den Jahren vor Corona sogar regelmäßig gegen andere Hobbymannschaften an, die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen. Das war im letzten Jahr nicht möglich, auch heuer dürfte es sich nicht machen lassen. Wolfgang Lenhardt: „Das fehlt uns natürlich schon ein bisschen, aber am wichtigsten ist derzeit doch, dass wir überhaupt am Eis stehen dürfen.“

Nächste Generation

Was auffällt: Zu den ursprünglichen Gründungs- und Stammspielern hat sich schon die nächste Generation aufs Eis begeben. Lenhardt: „Nicht nur mein eigener Sohn steht mittlerweile regelmäßig mit uns am Eis, auch die Söhne von Hannes Duller, Arno Sorger, Dieter Petutschnig, Christian Krenn und Günter Moll spielen bei uns mit.“ Da kann es schon mal passieren, dass es am Eis zu hitzigen Familienduellen kommt. „Die werden aber immer am Eis geklärt und in der Kabine werden die Spielsituationen analysiert und ausdiskutiert“, berichtet Lenhardt schmunzelnd. Somit scheint die Zukunft der Mark Boys auf jeden Fall gesichert.

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