Erzbergrodeo 2014 - Feldkirchner für Finale qualifiziert
Zwei Feldkirchner im Finale des härtesten Hard-Enduro-Rennens der Welt.
FELDKIRCHEN, EISENERZ (lis). Schlamm, Steine, Steilhänge – Vergangenes Wochenende ging zum 20. Mal das extreme Hard-Enduro-Rennen, das Erzberg Rodeo in der Steiermark, über die Bühne. 45.000 Zuschauer verfolgten das spannende Duell mit dem "eisernen" Riesen.
Um die 1.800 Starter aus 48 Nationen starteten bei idealen Wetterverhältnissen und versuchten sich beim Generali Iron Road Prolog am Freitag und Sonntag, für das berühmt-berüchtigte Finale, das Hare Scramble am Sonntag, zu qualifizieren. Darunter auch die zwei Feldkirchner Christoph Kofler und Andreas Striessnig. Obwohl Kofler beim Prolog stürzte, schafften es die zwei Vollgasprofis, sich für das Finale zu qualifizieren. Kofler erreichte Checkpoint Nr. 12, Striessnig schaffte es bis Nr. 9. "Ich kam ziemlich gut weg, muss-te aber leider viel warten, da es sich ziemlich gestaut hat. Das kostet natürlich Zeit", so Kofler, der mit seinem 114. Platz trotzdem ganz zufrieden ist.
Sieger kommt aus GB
Gewonnen hat der 23-jährige Jonny Walker aus Großbritannien, welcher von Anfang an als einer der Favoriten gehandelt wurde. Walker konnte auch schon 2012 das Rennen für sich entscheiden.
Leider konnte Erzbergroutinier Felix Steiner heuer nicht starten. Der Feldkirchner, welcher schon mehrmals in die Top 50 gefahren ist, musste wegen einer unglücklichen Schulterverletzung pausieren.
Zur Sache
Auf der knapp 34 Kilometer langen Strecke erwartet die Teilnehmer ein Mix aus Steinwüsten, senkrechten Hängen und schwierigen Waldpassagen.
Insgesamt 23 Checkpoints müssen im Finale, dem "Hare scramble", passiert werden, wer nur einen auslässt, ist disqualifiziert.
Pflichttermin
Veranstalter Karl Katoch hat sein Erzbergrodeo über die Jahre zu einer Pflichtveranstaltung für alle Fans des extremen Motorsports gemacht.
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