Für die Geschichte
Die HSC Eagles gewinnen Double. Nach österreichischer Meisterschaft nun auch der Kärntner Titel.
Groß war die Freude bei den HSC Eagles, nachdem Seppi Sulzbacher den entscheidenden Penalty versenkt hat. Sein Team gewann erstmals in der Ballhockey-Geschichte den Kärntner Meistertitel – gegen VAS Villach. „Besser hätte es heuer nicht laufen können. Zuerst die Teilnahme am Europacup, dann der Sieg bei der österreichischen Meisterschaft und nun das“, sprach Gerald Stanossek seinen Kollegen aus der Seele. Überhaupt war die Kärntner Meisterschaft eine Sache der HSC Eagles. In zwölf Spielen des Grunddurchgangs setzte es nur eine Niederlage.
Im Finale trafen die Eagles auf VAS Villach, bestückt mit Größen wie Michael Raffl oder Niki Petrik. Im ersten Spiel der best of three-Serie gewannen die Eagles mit 3:1. Den ersten Matchball wollten die „Adler“ bereits im zweiten Spiel verwerten und gingen auch durch Scharfschütze vom Dienst, Walter Gappitz, in Führung. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3. „Heute war Villach stärker, hätten sich auch einen Sieg vedient“, meint Stanossek. Im Penaltyschießen erlöste Sulzbacher die Eagles – Endstand: 3:4 n.P.
Helmut Falle: „Als Sektionsleiter des VAS tut mir die Niederlage heute schon weh. Aber als Verbandsobmann muss ich sagen, dass die Liga heuer einen Schritt nach vorne gemacht hat. Das klare Gefälle zwischen Villach und Klagenfurt ist durch den HSC-Titel gefallen. Auch Neuling Wietersdorf hat sich tapfer geschlagen.“ Wichtig für ihn: Es findet ein Generationenwechsel statt.
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