Huber/Seidl bei der EM mit alten Bekannten in der Gruppe!

Heute um 16:00 starten Xandi Huber & Robin Seidl im norwegischen Kristiansand in ihre erste gemeinsame Europameisterschaft. Zum Auftakt treffen sie auf die Schweizer Gabathuler/Schnider, gegen die sie heuer auf der europäischen Tour in Novi Sad schon einen Erfolg landen konnten. Horrem/Hordvik (NOR) und Smedins/Caics (LAT) komplettieren den Pool der zwei Kärntner. Gegen letztere ging das einzige bisherige Saisonduell beim CEV-Masters in Polen hauchdünn verloren. Mit den Norwegern lieferten sich Xandi & Robin heuer schon vier heiße Duelle, von denen sie nur eines für sich entscheiden konnten. Als Nummer 10 des Turniers gerieten die Klagenfurter somit in eine harte, aber attraktive, Gruppe mit vertrauten Gegnern.

Für Kärntens Beachvolleyballer Xandi Huber & Robin Seidl folgt im Moment ein Highlight auf das Andere. Direkt nach der Champions Night des Grand Slams in Klagenfurt begaben sie sich schon wieder auf den Weg zum nächsten Saisonhöhepunkt, der Europameisterschaft in Kristiansand. Vom Center-Court in Klagenfurt, auf dem sie letze Woche so tolle Leistungen zeigen konnten, nahmen sie viele positive Emotionen mit nach Norwegen. Diesen Schwung wollen sie gleich in der Auftaktpartie gegen die Schweiz nutzen. Xandi rechnet mit einem knappen Spiel: „Nachdem wir in Klagenfurt die amtierenden Europameister besiegt haben meinten gleich alle, dass wir jetzt die großen Favoriten bei der EM sind. Das ist natürlich Blödsinn. Wir wissen jetzt aber was mit einer guten Leistung möglich ist. Trotzdem gehen wir nicht als Favoriten in unser erstes Spiel gegen die Schweizer. Sie sind ein etabliertes World-Tour Team und um gegen sie zu gewinnen müssen wir eine Topleistung abrufen. In Novi Sad beim CEV-Masters ist uns das gelungen. Ich hoffe wir können diesen Erfolg wiederholen. Ein Sieg wäre der optimale Start ins Turnier!“

Neben den Schweizern bekamen Huber/Seidl die Lokalmatadoren Horrem/Hordvik und die gefährlichen Letten Smedins/Caics in die Gruppe gelost. Robin ist mit dieser Konstellation einigermaßen zufrieden: „Wir haben es selbst in der Hand. In unserem Pool sind drei Teams, die wir schlagen können, aber gegen keines davon wird es leicht. Mit den Norwegern haben wir mittlerweile schon einige Rechnungen offen und auch an den Letten wollen wir uns für die knappe Niederlage beim CEV-Masters in Niechorze revanchieren. Wir kennen die Teams in unserer Gruppe ganz gut, das kann zum Vorteil werden. Vom ersten bis zum letzten Platz ist alles möglich. Ich freue mich auf meine erste Europameisterschaft und wir sind beide stolz, dass wir Österreich hier vertreten dürfen.“