"Ich bin froh, dass ich wieder spielen kann"

Christian Falk arbeitet sich langsam zurück. Nach der Wintervorbereitung will er wieder der Alte sein | Foto: Kuess
  • Christian Falk arbeitet sich langsam zurück. Nach der Wintervorbereitung will er wieder der Alte sein
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WOLFSBERG. Die aktuellen Torjäger des RZ Pellets WAC sind Michael Liendl und Mihret Topcagic. Einer, den man mit dieser Funktion in den letzten Jahren in Verbindung brachte, ist Christian Falk. Nach seiner langwierigen Verletzung arbeitet er sich zurück. Er soll helfen, den Erfolgsrun der Lavanttaler fortzusetzen.
Da macht auch die 0:1 Niederlage gegen die Austria Wien der Freude keinen Abbruch. "Die Stimmung im Team ist gut. Jeder ist voll bei der Sache und haut sich voll rein", bestätigt Falk und merkt im Rückblick ans Austria-Spiel an: "Es war eines unser bisher besten Spiele. Wir haben halt leider die Chancen nicht verwertet."

Der Weg zurück

Seine Verletzung hat Falk abgehakt. "Ich bin fit, spüre keine Schmerzen mehr. Allerdings ist es schon so, dass mir die gesamte Vorbereitung fehlt. Das merkt man. In der Wintervorbereitung werde ich Vollgas geben. Aber ich bin froh, dass ich wieder spielen kann. Das ist für mich das wichtigste", sagt er. Sein Comeback mit zwei Toren sieht er positiv, wenngleich er anmerkt: "Was das Toreschießen betrifft, so würde ich nicht sagen, dass ich einen Durchhänger habe. Es funktioniert halt noch nicht hundertprozentig."
Dass seine Rolle als Torjäger Liendl oder Topcagic übernommen haben, sieht er ebenfalls positiv. "Es ist wichtig, dass in einer Mannschaft nicht alles von einem Spieler abhängt", so Falk.

Sturm kommt

Am Samstag (16.30 Uhr) empfangen die Wölfe Sturm Graz. Auch wenn die Steirer ihrer Form hinterherlaufen, gibt Falk zu bedenken: "Wir müssen weniger auf Sturm schauen, sondern auf uns selbst - wie wir auftreten."

"Wett-Gespräche"

Der Fall Dominque Taboga (Anm.: Wettskandal) ist dieser Tage auch Gesprächsthema in der Kabine des WAC. "Gut, dass bei solchen Themen unser Vereinsname nicht gefallen ist", so Falk. Für ihn sei dieser Skandal "überraschend" gewesen. "Ich glaube, dass Geld dann eine große Rolle spielt, wenn man selbst finanzielle Probleme hat", meint Falk.
Frenkie Schinkels meinte in der vergangenen Woche in einem Interview einer Tageszeitung sinngemäß, dass Österreich für Durchschnittskicker kein Gehaltsparadies sei, diese dadurch durchaus leichter in die Fänge der Wettmafia geraten könnten. "Ich glaube schon auch, dass das so sein kann, weil einen Schwerverdiener wirds wahrscheinlich nicht treffen. Vor allem weniger bei Clubs wie Salzburg, der Austria Wien und Rapid oder eventuell vielleicht noch Sturm Graz. Die Gefahr besteht meiner Meinung nach eher in der zweiten Liga, wo die Clubs weniger zahlen", überlegt Falk.

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