Karate-Trio will bei Junioren-EM aufzeigen
Am 6. Februar geht's für Feldkirchens Karateka Darmann, Rath & Verschnig los.
CLAUDIO TREVISAN
FELDKIRCHEN. Die Karate-EM der Junioren steht vor der Türe. Von 6. bis 8. Februar steigt das Event in Zürich (SUI), wo sich die besten Nachwuchs-Athleten aus 40 verschiedenen Nationen messen werden. Mit dabei ist auch ein Kata-Trio des ASKÖ Feldkirchen: Jutta Rath, Laura Verschnig und Sandro Darmann.
Für Feldkirchen-Coach & Bundestrainer Marco Kassmannhuber ist allein die Teilnahme seiner drei Schützlinge schon eine große Auszeichnung. „Österreich nimmt sechs Athleten mit nach Zürich, drei davon sind vom Feldkirchner Verein — darauf kann man stolz sein”, freut sich Kassmannhuber und ergänzt: „In der Stilrichtung Kata sind wir top!”
Die Medaillenchancen sind daher auch absolut intakt: Große Hoffnungen ruhen hierbei auf die 18-jährige Jutta Rath, die erstmals in der U21 starten wird. „Ich spekuliere mit einem dritten Platz”, zwinkert die Kunstgeschichte-Studentin.
Training in Japan
Eine optimale Saisonvorbereitung hat Rath bereits hinter sich: So jettete sie im Dezember wieder einmal nach Japan, absolvierte dort ein einwöchiges Trainingslager. „Ich durfte dort mit Soke Yoshimi Inoue üben — einem renommierten Coach, der schon einige Weltmeister herausgebracht hat. Ich habe eine Menge gelernt”, lächelt die St. Andräerin.
Während es für Rath die zweite Junioren-EM wird, stellt Zürich für Sandro Darmann (U21) und Laura Verschnig (U16) eine Premiere dar.
„Erfahrung sammeln” lautet für Darmann daher das Motto. „Aber natürlich will ich mein Bestes geben und so weit wie möglich kommen”, so der Wolfsberger HAK-Schüler.
Auch für das „Küken” im Kärntner Bunde, der erst 14-jährigen Verschnig, stellt die EM etwas ganz Spezielles dar. „Aber aufgeregt bin ich deswegen nicht. Ich habe mich optimal vorbereitet”, erklärt Verschnig.
Standortbestimmung
Der erste Bewerb im neuen Jahr findet übrigens bereits am Samstag statt: Der Champions Cup in Vorarlberg. „Eine erste Standortbestimmung”, weiß das ASKÖ-Feldkirchen-Trio.
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