Xandi Huber on Tour
Meistertitel trotz Sand im Getriebe
Beacher Xandi Huber meldete sich nach einigen enttäuschenden Ergebnissen mit dem Meistertitel zurück.
FELDKIRCHEN, KÄRNTEN. Die Beachvolleyball-Saison 2023 verlief für den aus Feldkirchen stammenden Kärntner Beachvolleyball-Routinier Xandi Huber noch nicht wirklich nach Wunsch. Eine Teilnahme bei der Europameisterschaft in Wien verpasste er um magere 20 Punkte. Bei einem anderen Highlight konnte er aber mit seinem neuen Partner Felix Friedl trotzdem abliefern.
Es geht bergauf
Nach enttäuschendem Abschneiden bei den ersten Stopps der nationalen und internationalen Tour holten sich Huber/Friedl bei der erstmals ausgetragenen Österreichischen King-of-the-Court-Meisterschaft den Titel und qualifizierten sich damit für die im September in Rotterdam stattfindende Weltmeisterschaft in dem neuen Bewerb.
Hoffnung auf 2. Saisonhälfte
„Den Saisonstart haben wir so richtig verpatzt. Zwei Mal in Österreich und zwei Mal auf der World Tour sind wir früh ausgeschieden, jeweils nur Neunter geworden. Es war wie ein Fluch, wir haben es einfach nicht in ein Viertelfinale geschafft. Der Sieg beim King of the Court war dann eine richtige Erleichterung. Den Schwung wollen wir jetzt mitnehmen. Es warten vor dem Herbst noch einige wichtige Turniere auf uns", informiert Xandi Huber.
Die Könige der "Sandkiste"
"Beim King of the Court spielen immer fünf Teams gleichzeitig auf einem Court und es wird nach jedem Ballwechsel durchgewechselt. Dieser neue, spannende, andere Modus war für unsere Köpfe genau das richtige. Wir haben schnell gemerkt, dass uns der Bewerb liegt und wir Chancen auf den Titel haben". Diesen sicherten sich die beiden Kärntner dann auch tatsächlich nach einer fulminanten Aufholjagd im Finaldurchgang. Aus einem 4:12-Rückstand wurde mit elf Punkten in Serie ein 15:12 und der damit verbundene Turniersieg. Eine Woche später beim Mitteleuropäischen Turnier in Kranj gab es dann auch endlich einen Viertelfinaleinzug und einen 5. Platz
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