Mister Snowboard trat seine "vorletzte" Reise an
(eho). Die Saison 2013/14 wird die letzte aktive Rennsaison von Mister Snowboard Sigi Grabner sein - soviel ließ er bereits durchblicken. In diese Saison fallen auch die olympischen Spiele in Sochi.
Um sich darauf einzustellen, hat er vor wenigen Tagen ein Projekt gestartet. Zusammen mit den Snowboard-Kollegen Roland Fischnaller, Aaron March und Erich Pramsohler startete er auf dem Fahrrad am Toblacher Feld. Sein Ziel? Sochi natürlich - 3.200 Kilometer, vom Ursprung der Drau bis nach Russland.
Biss & Motivation
"Ich will mich körperlich und mental in den Fokus bringen. Der Weg vom Toblacher Feld bis nach Sochi ist weit. Es braucht einen gesunden Körper, Fitness und es braucht Biss und Motivation, um nach 3.200 Kiloemter anzukommen. Für eine Olympia medaille brauchst du das gleiche", grinst er.
Am Start dieser Reise durchquerte der Profi in den letzten Tagen einige Bezirke in Kärnten. Neben seinen Berufskollegen wird er von einem Begleitbus, der Material transportiert, und zwei Kameraleuten begleitet. Während er bereits 2009 von Österreich nach Andorra, seiner zweiten Heimat, quer über die Alpen radelte, geht es nun bergab. "Gemütlich", zwinkert Sigi. Dennoch ist diese Reise eine Herausforderung, wie er zugibt: "Unsere Route führt uns von Italien über Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, die Republik Moldau, Ukraine über die Halbinsel Krim bis nach Russland. In vielen Ländern war ich noch nie. Es wird spannend."
Grabner legt am Tag durchschnittlich 200 Kilometer zurück. Jeden Tag hält er auf seiner Homepage (www.sigigrabner.com) unter dem Titel "Riding to Sochi" fest.
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