Neo-Trainer muss auf einige Stammspieler verzichten
Durch den Spieltermin am Freitag-Abend fehlen dem SC Reichenau gegen den SV Oberes Metnitztal einige Stammspieler. Neo-Trainer Roland Mick zeigt sich davon wenig begeistert.
REICHENAU (stp). Nach dem Abgang von Michael Gmainer vor wenigen Wochen hat der SC Reichenau bereits vor dem vergangenen Spieltag einen neuen Trainer gefunden. Gegen WSG Wietersdorf stand Roland Mick bereits an der Seitenlinie und durfte sich auch gleich über einen 3:1-Sieg seiner neuen Truppe freuen. "Das war natürlich ein super Einstand", meint Mick und weiter: "Ich bin hier von Beginn weg gut aufgenommen worden. Der Verein ist sehr gut geführt und hat einen tollen Nachwuchs."
Ziel: Kennenlernen und taktisch verbessern
Die Ziele für die restliche Saison sind ebenfalls schon definiert: "Platzierungsmäßig haben wir uns für heuer kein Ziel mehr gesetzt, wir denken schon ein bisschen für die nächste Saison voraus", schildert Mick. An erster Stelle stehe im Moment das gegenseitige Kennenlernen und die taktische Arbeit, wie der Trainer anmerkt: "Es ist ein sehr junges, williges Team mit viel Potenzial nach oben. Im taktischen Bereich gibt es noch viel zu tun - das setzen wir uns als Ziel für die restliche Frühjahrssaison."
Junges Team im Metnitztal
Am Freitag (17.30 Uhr) muss der Tabellenfünfte zum besser platzierten Tabellennachbarn ins Metnitztal. "Das wird eine schwere Partie - vor allem, da bei uns durch den unüblichen Termin am Freitag einige Spieler fehlen werden. Daher wird im Metnitztal ein sehr junges Team auflaufen", erzählt Mick, der mit einem Punktegewinn bereits sehr zufrieden wäre.
Zur Person: Roland Mick
Roland Mick hat seine Trainerlaufbahn als Nachwuchstrainer der U10 beim SV Glanegg begonnen. Diesen Jahrgang hat er bis in die Kampfmannschaft (in dieser Zeit Unterliga Ost) begleitet und zwei Jahre betreut. Nach einem kurzen Gastspiel im Nachwuchsbereich des GSC Liebenfels übernahm Mick für dreieinhalb Jahre die Kampfmannschaft des SC Launsdorf (in dieser Zeit 1. Klasse C) Bereits dort hat Mick vermehrt auf den Einsatz von jungen Spielern gesetzt.
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