Sportliches Wintermärchen
Payer/Schöffmann holen Heimsieg auf Simonhöhe

Alex Payer und Sabine Schöffmann sichern sich den Heimsieg auf der Simonhöhe - ein Wintermärchen | Foto: Lukas Dürnegger
  • Alex Payer und Sabine Schöffmann sichern sich den Heimsieg auf der Simonhöhe - ein Wintermärchen
  • Foto: Lukas Dürnegger
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Beeindruckende Bilder von der Simonhöhe werden auch heute wieder in die Welt gesendet, doch auch sportlich funktionierte einfach alles: Das Kärntner Duo Sabine Schöffmann und Alex Payer konnte sich den Sieg im Teambewerb sichern - ein Wintermärchen wird Realität.

SIMONHÖHE. Die Villacherin Daniela Ulbing, die mit Benjamin Karl gemeinsam an den Start ging, scheidet bereits im Achtelfinale gegen die Deutschen Hofmeister/Huber aus - am Ende entscheiden 27 Hundertstel zuungunsten der Österreicher. Auch Schöffmann/Payer machen es anfangs spannend, schließlich können sich die beiden aber doch deutlich durchsetzen und ins Viertelfinale aufsteigen.

Hoffnung ruht auf den Kärntnern

Im Viertelfinale macht es der St. Veiter Payer spannend, liegt gegen seinen Gegner sogar zurück. Die gebürtige Wolfsbergerin Sabine Schöffmann behält jedoch die Nerven, holt den Rückstand auf. In den letzten Toren fährt die für den ASKOE ESV St.Veit/Glan startende Athletin noch einen großen Vorsprung heraus, der Einzug ins Semifinale ist gesichert. Nach dem Ausscheiden von Auner/Dujmovits ruhen die Hoffnungen Österreichs nun rein am Kärntner Duo.

Ab ins Finale

Gegen die Russen setzen sich die beiden dann ebenfalls durch: Payer übergibt bereits mit 45 Hundertstel Vorsprung, Schöffmann lässt nichts mehr anbrennen - die beiden fahren ins Finale. Wird es denn tatsächlich der Heimsieg für die sympathischen Kärntner auf ihrem Hausberg?

Krimi im Finale gegen Deutschland

Im Finale warten jedoch die großen Favoriten: Huber und Hofmeister, wobei zweiterer das gestrige Rennen gar für sich entscheiden konnte. Payer schlägt sich gut gegen den Vortagessieger, hält auch zeitlich mit - nach einem kleinen Fehler des Deutschen übergibt er mit 25 Hundertstelsekunden Rückstand an Schöffmann. Diese startet souverän, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen - auch nicht, nachdem Huber einen Fehler begeht und der Vorsprung wächst und sie die Sieg schließlich ins Ziel bringen kann.

"Fast ein bisschen kitschig"

Es ist geschafft: Die beiden Kärntner, die auch privat ein Paar sind, fallen sich im Ziel in die Arme, umhalsen sich innig und geben sich den Siegeskuss. Es mutet wie ein Wintermärchen an: Es ist der Hausberg der beiden, ihre Väter waren mit dafür verantwortlich, dass die Simonhöhe überhaupt diesen Weltcup veranstalten konnte. Nicht umsonst spricht Payer beim ORF-Siegerinterview im Ziel von einem "emotionalen Rennen", Schöffmann lachte: "Das Ganze ist fast ein bisschen kitschig."

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