Eine Uni-Fakultät denkt weiter
In der WiWi legte man die Strategie für das nächste Jahrzehnt fest.
„Ziel des Prozesses war es, die Strategie der Wirtschaftswissenschaften für die nächsten zehn Jahre festzulegen“, sagt Dekan Erich Schwarz anlässlich der Präsentation der neuen Ausrichtung der „WiWi“. Der Hauptfokus gilt künftig dem Unternehmertum. „Alle fünfzehn Abteilungen der Fakultät können ganz spezifische Beiträge sowohl in der Lehre als auch in der Forschung leisten.“
Internationale Universität
Auch die Internationalität und die Interdisziplinarität will man an der WiWi weiter steigern. Prodekan Ralf Terlutter über das im vergangenen Herbst eingeführte Master-Studium „International Management“: „Von den derzeit 28 Studierenden haben zehn in Klagenfurt den Bachelor abgeschlossen; 18 Personen kommen von auswärts, und neun haben einen internationalen Hintergrund.“
Weitere Masterstudien sind bereits in Vorbereitung. Schon im Herbst startet „Wirtschaft und Recht“ mit vorerst drei Professuren. „Wir wollen mit Drittmitteln eine Professur für Arbeitsrecht finanzieren“, blickt Uni-Professor Johannes Heinrich in die Zukunft. Auch „Media Management“ und „Wirtschaftsingenieurwesen“ sind in Vorbereitung.
Zur Sache - WiWi:
Wirtschaftswissenschaften (WiWi) beschäftigen derzeit zirka 120 Mitarbeiter.
Rund 3.500 Studierende absolvieren derzeit eine Ausbildung an der WiWi.
Elf Studiengänge – von angewandter BWL bis zu Informationsmanagement – werden an der WiWi angeboten.
Neue Master-Studiengänge werden in naher Zukunft zumindest teilweise in Englisch zu studieren sein. Darunter: „Media Management“ und „Wirtschaftsingenieurwesen“.
Der Fokus der Studien liegt auf Südosteuropa-Kompetenz.
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