Haus aus Stein im Plus
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- hochgeladen von Alexander Wabnig
Architekt Günther Domenig verstarb vergangene Woche. „Sein“ Steinhaus lebt weiter. 2011: Großes Besucherinteresse.
Von ALEXANDER WABNIG
Günther Domenig, Visionär und Architekt, ist vor wenigen Tagen im Alter von 77 Jahren in Graz verstorben. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Steinhaus am Ossiacher See, welches als architektonisches Meisterwerk gilt und nicht nur in Österreich bekannt ist. In den vergangenen Jahren hat das Duo von MF Marketing das Gebäude darüber hinaus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Region gemacht.
Enormer Wirtschaftsfaktor
Alleine im Vorjahr haben während der Sommermonate über 4.000 Menschen das architektonische Kunstwerk im Rahmen einer Kulturveranstaltung besucht. „Außerdem konnten wir bei den ganzjährigen Führungen rund 1.000 Menschen aus der ganzen Welt begrüßen. Sogar eine Delegation aus dem Südjemen war zu Gast“, gibt Erhard Blaßnig bekannt. Nicht nur für die beiden Eventmanager Blaßnig und Pecile ein enormer Wirtschaftsfaktor. „Das Steinhaus ist ein absoluter internationaler Anziehungspunkt. Wir hatten schon Menschen aus der ganzen Welt“, so Blaßnig weiter. Auch für den heurigen Sommer haben die beiden Veranstalter viel in petto. Mit Konzertes, Lesungen, Filmes, Ausstellungen und Architekturworkshops kann der Steinhaus Festival Sommer – 29. Juni bis 5. September – aufwarten.
Wiederum wird dadurch die Region belebt. Die Zusammenarbeit mit der gehobenen Hotellerie am Ossiacher See funktioniert, laut Blaßnig, bestens. Auch in der Nebensaison steht das Steinhaus nicht leer. „Im Juni und September haben wir immer wieder Bildungsveranstaltungen von Universitäten aus aller Welt hier.“
Konzert in memoriam
Auf den Tod des großartigen Architekten werden Pecile und Blaßnig reagieren. „Das Steinhaus Sommer Eröffnungskonzert wird höchstwarscheinlich in memoriam Günther Domenigs stattfinden“, verrät Erhard Blaßnig.
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