Heimische Bäume sind im Aufwind

Christbäume muss man nicht selbst schneiden, um zu wissen, woher sie stammen. Eine ARGE vermarktet Bäume aus Kärnten | Foto: Neumayr
  • Christbäume muss man nicht selbst schneiden, um zu wissen, woher sie stammen. Eine ARGE vermarktet Bäume aus Kärnten
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  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Über 150.000 der rund 230.000 Kärntner Haushalte haben zu Weihnachten einen Naturchristbaum. Erst 30 bis 40 Prozent davon kommen derzeit aus Kärnten. Damit es künftig mehr werden und die Einkommenschancen, die dieser Produktionszweig bieten, besser erfüllt werden können, wurde vor einem Jahr die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Kärntner Christbaumbauern gegründet.
Der europäische Christbaummarkt wird nach wie vor von Norddeutschland und Dänemark dominiert. Trotzdem wird die Position heimischer Erzeuger am österreichischen Markt durch deren Zusammenschlüsse immer stärker.
In Kärnten befassen sich derzeit rund 40 Betriebe auf 80 Hektar mit gezielter Christbaumproduktion. „Unser Ziel ist, dass wir den Kärntner Bedarf an Christbäumen selbst erzeugen“, sagte Jürgen Stromberger, Obmann der ARGE. Durch den Zusammenschluss seien der Aufbau und die Bewerbung der heimischen Christbäume bzw. der eigenen Marke sowie fundierte Marktanalysen finanziell tragbar.

Heimischer Baum im Trend
„Die Kärntner setzen wieder mehr auf heimische Bäume“, verrät Stromberger und mit der steigenden Nachfrage haben sich auch die Preise positiv entwickelt, weshalb sich die Produktion auch betriebswirtschaftlich rechnet. In den Jahren davor haben Billigimporte das Preisniveau sehr gedrückt. Doch durch die gemeinsamen Marketinganstrengungen gibt die Bevölkerung den heimischen Bäumen wieder den Vorzug. Die derzeitigen Preiskalkulationen belaufen sich auf rund 20 Euro pro Laufmeter.
In Österreich werden immer noch 250.000 Plastikbäume verkauft. Aber dem heimischen Baum kommt das zunehmende Umweltbewusstsein zugute. Natürliche Bäume sind für die Energieproduktion verwertbar und profitieren von kurzen Transportwegen.

Zur Sache - die richtige Pflege:
Bewahren Sie den Christbaum bis zum Fest an einem kühlen Ort auf.

Das Netz (die Verpackung des Baums) stets von unten nach oben öffnen.
Wassergefüllte Ständer halten den Baum länger frisch. Den Baum auch mit Wasser besprühen.

Vorm Aufstellen den Baum am Stammende frisch beschneiden.
In kühlen Räumen behält der Baum länger die Nadeln.

Übrigens: Kerzen, die kurz im Gefrierfach lagern, tropfen nicht und sie brennen auch deutlich länger.

Zur Sache - Kauf:
Wertvolle Tipps, die man beim Kauf von Christbäumen beachten sollte:
- Schütteln Sie den Christbaum kräftig. Ein frischer Baum verliert dabei keine Nadeln.
- Schneiden Sie ein Stückchen der Rinde ab. Das Holz darunter sollte noch feucht sein.
- Streichen Sie von innen nach außen über die Nadeln. Der Baum darf dabei keine Nadeln verlieren.
- Achten Sie auf das Gütesiegel an der Schleife des Baumes. Es ist das einzige Siegel mit kontrollierter Herkunftsgarantie.

Alle Kärntner Bauern und ihre Verkaufsstände findet man auf:
www.weihnachtsbaum.at

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