Flexibles Arbeitsmodell
Hotel Hochschober präsentiert neues Gehalts- und Arbeitszeitmodell
Ein innovatives Arbeitszeit- und Entlohnungsmodell bietet das Hotel Hochschober seinen Mitarbeitern.
TURRACHER HÖHE. Für das Hotel Hochschober in seiner geographisch exponierten Lage war es immer schon eine Aufgabe Mitarbeiter zu finden und langfristig zu halten. Mit einem ausgeklügelten Maßnahmenpaket werden hier nun richtungsweisende Akzente gesetzt.
Gehalt und Arbeitszeit
Daher wird aktuell das Gehaltsschema und damit verbunden die Arbeitszeit auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt. Je nach Kalenderjahr bzw. nach der Dauer der Schließzeit wird das Arbeitsjahr individuell berechnet und der Jahresarbeitszeit das entsprechende Jahreseinkommen gegenübergestellt.
An Bedürfnisse angepasst
"Dieses Modell geht auf die unterschiedlichen Freizeitbedürfnisse unserer Mitarbeiter ein. Im Modell haben wir sie, wie im Marketing, in ,Personas‘ gruppiert. Vereinfacht gesagt: Eine Gruppe unserer Mitarbeiter will möglichst viel arbeiten und Geld verdienen. Eine weitere Gruppe legt Wert auf eine Work-Life-Balance. Sie können ab nun in ihrer Jahresvereinbarung eine Wochenarbeitszeit von 25 bis 30 Stunden fixieren. Die nächste Gruppe sind unsere langjährigen Führungskräfte, die jetzt schon zum Teil eine 4-Tage-Woche praktizieren", berichtet Eigentümerin Karin Leeb.
Mehr Flexibilität
Das neue Arbeitszeitmodell sieht eine zusätzliche Schließzeit von gut zwei Wochen im Frühwinter vor. Sie bietet Führungs- und Fachkräften mehr Flexibilität bei der Urlaubsgestaltung. So wird es möglich, dass Führungskräfte im Sommer zusätzliche Urlaubstage (z. B. Zeitausgleichstage) mit ihren Familien verbringen können.
Transparenz und Planbarkeit
"Wichtig ist uns, dass das Gehaltsschema für alle Mitarbeiter einsehbar und transparent ist. So werden Perspektiven für den Aufstieg bzw. eine Höherbezahlung sichtbar. Das Gehaltsschema berücksichtigt Parameter wie Ausbildung, Qualifikation, Erfahrung sowie die Dauer der Betriebszugehörigkeit. Diese Transparenz hilft zudem Fachkräften aus dem Ausland, die sich mit ihren Familien in Österreich eine zweite Heimat schaffen wollen", schließt Leeb.
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