Unternehmergespräche

Junge Innovative sind im Bezirk am Werk

Feldkirchen-Tour: Wirtschaftslandesrat gratuliert Gusta Garden zum Firmenjubiläum und besucht Familienbetrieb Ofer Karosserie.

FELDKIRCHEN, WACHSENBERG. Was im Jahr 2017 mit dem Kartoffelturm „Paul Potato“ begann, zählt heute mit „Tom Tomato“, „Sissi Strawberry“ und „Sammy Salad“ zu den erfolgreichsten Exportunternehmen Kärntens. Die Rede ist vom Feldkirchner Unternehmen Gusta Garden GmbH. Die Idee hinter den einzelnen Produkten: innovative und platzsparende Pflanzgefäße, damit jeder gesunde Obst- und Gemüsepflanzen auf dem eigenen Balkon oder Terrasse unkompliziert anbauen kann. Ein Wassertank sowie eine stabile Rankhilfe und Haken zur Befestigung der Triebe sind integriert. Vor kurzem hat das Unternehmen sein fünfjähriges Bestehen gefeiert.

Neues Produkt

Auch Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig hat sich die Chance nicht nehmen lassen und hat den vier Gründern des innovativen Feldkirchner Unternehmens – Lukas Bürger, Armin Buttazoni, Fabian Pirker und David Dietrich –persönlich zum Firmenjubiläum gratuliert. Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurdedas neueste, innovative Multi-Pflanzprodukt „Harry Herbs“ präsentiert. „Es zeigt, wie viel Potenzial in den Betrieben in Feldkirchen steckt. Mit innovativen Produkten und Kreativität bringen wir den Wirtschaftsstandort voran. Ich gratuliere zum Jubiläum", so Sebastian Schuschnig.
Im Zuge seiner Tour besuchte der Wirtschaftslandesrat auch die Karosserie Ofer in Wachsenberg, um sich mit dem Geschäftsführer Rupert Ofer über aktuelle Wirtschaftsthemen auszutauschen.

Aus- und Weiterbildung

Das Unternehmen, das im Jahr 1996 von Franz Ofer als Ein-Mann-Betrieb gegründet wurde beschäftigt heute über 20 Mitarbeiter. Kürzlich wurde der Familienbetrieb an Rupert Ofer übergeben. Im Unternehmen selbst wird sehr großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiter gelegt. Auch Lehrlingen werden laufend ausgebildet. „Es sind die regionalen Unternehmer, die für Beschäftigung und Wertschöpfung vor Ort sorgen", so Schuschnig. "Besonders die kleinen Betriebe und den Mittelstand müssen deshalb weiter entlastet werden, damit sie investieren können. Gerade die aktuellen Strompreise und der Fachkräftemangel stellen sie vor immense Herausforderungen. Deshalb ist mir der persönliche Austausch mit den Betrieben vor Ort so wichtig, denn so erfahre ich die Anliegen der regionalen Unternehmerinnen und Unternehmern direkt.“