,Kärntner sind risikofreudiger'
Raiffeisen Landesbank und Versicherung präsentierten neue Studie über Zukunftsängste der Kärntner.
KLAGENFURT (emp). Im Rahmen eines Pressegesprächs in der Raiffeisen Landesbank Kärnten in Klagenfurt präsentierten Klaus Pekarek, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Versicherung und Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten die Ergebnisse der aktuellen GfK-Studie "Zukunftssorgen/ Ängste der Österreicher/ Kärntner".
Hohe Kosten und Steuern
Zu den größten Sorgen der Kärntner zählen, laut der von Raiffeisen in Auftrag gegebenen Studie, steigende Kosten, höhere Steuern und weniger Geld im Alter. Dennoch "sind die Kärntner risikofreudiger in puncto Vorsorgeleistung", so Pekarek. Nur jeder zweiter Kärntner sichere sich finanziell für die Zukunft ab, monatlich werden rund 60 Euro dafür ausgeben. Laut Studie sei die Lebensversicherung die beliebteste Form der Vorsorge der Kärntner. Als größte Herausforderung (72 %) sehen die Kärntner für 2015 die Verbesserung der Arbeitsmarktsituation, im Unterschied zu Westösterreich. Im Bundesvergleich überdurchschnittlich fürchten die Kärntner sinkenden Lebensstandard im Alter und die Kürzung staatlicher Pensionen. Mit einem neuen Modell der Lebensversicherung, "das zusätzlich biometrische Risiken, wie Tod oder Berufsunfähigkeit miteinbezieht", wolle man diesen Ängsten nachhaltig entgegenwirken.
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