Regionen stärken, Kärnten beleben!

- Die Initiatoren: Jürgen Mandl, Johann Mößler, Achill Rumpold, Helmut Petschar und Robert Mack
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Vielfalt, Tradition, Identifikation - das Leben in Kärnten spielt sich in den
Regionen ab.
Ob sich die Wappenfarben in der Talschaftstracht widerspiegeln oder ein Gailtaler den anderen auf der ganzen Welt an seinem Dialekt erkennt – die Regionen sind es, mit denen sich die Kärntner identifizieren. Sie zu stärken, ihre Lebensqualität in den Vordergrund zu rücken, ist es, was der Kärntner Regionalitätspreis bezweckt.
Welche Projekte diesen Zweck am besten erfüllen, entscheiden 26 Juroren (siehe unten). Sie alle haben selbst täglich mit der Vielfalt, den Besonderheiten und Problemen der Kärntner Gemeinden zu tun. Und sie alle haben ihre eigenen Gedanken zu deren Stärkung. Für Edith Sabath-Kerschbaumer, Geschäftsführerin von „Urlaub am Bauernhof“, geht es vor allem darum, spannende Projekte vor den Vorhang zu holen: „Mit ihrer Vorbildwirkung sind sie ein Ansporn für die Menschen in den oft strukturschwachen ländlichen Räumen.“
Ähnlich sieht das der Geschäftsführer des Kärntner Heimatwerks, Ewald Opetnik: „Die Idee zu einem Regionalitätspreis ist fantastisch – ich denke, dass sich dadurch ein positiver und befruchtender Wettstreit unter den Regionen entwickelt.“ Im Gesamten sei zwar das Land Kärnten wichtig, aber man müsse das Potenzial jeder einzelnen Region nutzen, so Opetnik weiter.
Ähnliche Gedanken hat auch Albert Kreiner, Tausendsassa in der Landesregierung: „Gelebte Regionalität ist ein Ausdruck von Vielfalt und diese Vielfalt ist ein Ergebnis des beherzten Engagements der Menschen für ihr unmittelbares Lebensumfeld. Daher muss dieses Engagement unterstützt werden.“
Positives hervorzuheben statt Negatives zu kritisieren ist für Claudia Mischensky, Geschäftsführerin der Kärntner Industriellenvereinigung, der richtige Weg: „Wenn man davon spricht, was gegen die Abwanderung zu tun ist, ist meist schon alles verloren. Stattdessen werden hier Initiativen vor den Vorhang geholt, die zeigen, wie man auf vielfältige Weise blühende Regionen schafft.“ Erfolgreiche regionale Initiativen seien meist nachhaltiger und schaffen buchstäblich Lebensraum, der Menschen anzieht, erklärt Mischensky. Stärkt man die Regionen, stärkt man ganz Kärnten. Denn, so Landesjägermeister-Stellvertreter Josef Monz: „Die Region ist die kleinste und zugleich ursprünglichste Zelle. Im Endeffekt geht alles Leben von ihr aus.“
Unsere Juroren:
Peter Allmaier, Dompfarrer
Bernhard Bieche, Chefredakteur des ORF Kärnten
Dietmar Brodel , Rektor der FH Kärnten
Joachim Gfreiner , Präsident des Alpenverein
Manuela Glaser, Marketingleiterin Raiffeisen Landesbank
Eva Hoffmann, Hotelier
Thomas Jank, Geschäftsführer Arbö Kärnten
Susanne Kalensky, Konsumentenschutz der AK Kärnten
Barbara Kircher, Alminspektor
Leopold Krassnitzer, Wirt
Albert Kreiner, Land Kärnten
Gerd Leitner, Chefredakteur WOCHE
Robert Mack, Geschäftsführer WOCHE
Jürgen Mandl, WK-Obmann der Sparte Handel
Helmuth Micheler, Geschäftsführer Klopeiner See-Südkärnten
Claudia Mischensky, Geschäftsführerin der IV Kärnten
Josef Monz, Landesjägermeister-Stellvertreter
Johann Mößler, Präsident Landwirtschaftskammer Kärnten
Siggi Neuschitzer, Hotelier
Petra Oberrauner, Alpen-Adria-Expertin
Ewald Opetnik, Geschäftsführer des Heimatwerk Kärnten
Helmut Petschar, Obmann „Kärnten – Echt gut!“
Edith Sabath-Kerschbaumer, Geschäftsführerin „Urlaub am Bauernhof“
Manfred Sauer, Superintendent
Erich Schwarz, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Uni Klagenfurt
Bernd Triebel, Energieforum Kärnten
Maria Wilhelm, Geschäftsführerin Millstätter See Tourismus
Alles zum Regionalitätspreis finden Sie unter Webcode 78875!
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.