Vereinsversammlung
Sparkasse Feldkirchen: Wachstum beruht auf Vertrauen

Vereinsvorsteher Karl Lang, die Vorstandsdirektoren Gerhard Greimer und Udo Bergner und Sparkassenrats-Vorsitzender Franz Ofer (von links) | Foto:  Sparkasse Feldkirchen)
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Die Sparkasse Feldkirchen hielt ihre 147. Vereinsversammlung im Stadtsaal in Feldkirchen ab. Die Jahresbilanz belegt: Die Sparkasse Feldkirchen punktet mit Vertrauen und ist ein verlässlicher Partner in außergewöhnlichen Zeiten direkt in der Region.

FELDKIRCHEN. Das Geschäftsjahr 2020 war von großen Herausforderungen, veränderten Rahmenbedingungen und gestärkten Kundenbeziehungen geprägt. In außergewöhnlichen Zeiten darf die Sparkasse Feldkirchen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der Jahresbericht dokumentiert eine positive Entwicklung der Geschäftszahlen und eine stabile Finanz- und Vermögenslage der einzigen selbstständigen Bank in Feldkirchen.

Vereinsvorsteher Karl Lang, die Vorstandsdirektoren Gerhard Greimer und Udo Bergner und Sparkassenrats-Vorsitzender Franz Ofer (von links) | Foto:  Sparkasse Feldkirchen)
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Überblick über das Wirtschaftsjahr

Den erfreulichen Jahresabschluss präsentierten die Vorstandsdirektoren Gerhard Greimer und Udo Bergner im Stadtsaal in Feldkirchen. Vereinsvorsteher Karl Lang, Sparkassenrats-Vorsitzender Franz Ofer und die Vorstandsdirektoren hatten zur 147. Vereinsversammlung geladen, in der sie die Mitglieder aus erster Hand über die wirtschaftliche Entwicklung im vergangenen Jahr informierten.

Erfolgreiche Bemühungen

„Individuelle Lösungen und ein maßgeschneidertes Service sind gerade in außergewöhnlichen Zeiten wichtiger denn je. Dass unsere Bemühungen erfolgreich waren, zeigt sich auch darin, dass wir wirtschaftlich auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurückblicken können“, sagen die Vorstandsdirektoren Gerhard Greimer und Udo Bergner. Die Bilanzsumme stieg von 413,2 (2019) auf 448,3 Millionen Euro an und bestätigt die Sparkasse Feldkirchen klar als Marktführer im Bezirk.

Steigerung bei Neukrediten, Spareinlagen und Wertpapiervolumen
„Diese Steigerung ist vor allem auf die Vergabe von Neukrediten in Höhe von 69 Millionen Euro (brutto vor Rückzahlungen und Tilgungen) zurückzuführen“, erklärt Vorstandsdirektor Greimer. Das Kreditvolumen erhöhte sich zum Stichtag 31. Dezember 2020 bereits auf 289,9 Millionen Euro. Gleichzeitig konnten auch die Spareinlagen auf 365,7 Millionen Euro gesteigert werden. Das ist die Basis für eine solide Ertragsentwicklung aus dem Kerngeschäft. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung der Wertpapier-Veranlagungen der Kunden, die bereits ein verwaltetes Volumen von derzeit rund 55 Millionen Euro erreichen und in Zeiten der Nullzinsphase noch beträchtliches Umschichtungspotential aus den Spareinlagen bieten.

Wirtschaft investiert

Das überdurchschnittliche Wachstum ist vorwiegend ein Resultat der regen Investitionstätigkeiten im Bezirk und der starken Vernetzung im Wohnbau-Finanzierungsgeschäft. Was zeigt, dass die lokale Wirtschaft der Pandemie mit Investitionen in gewerblichen und privaten Bereichen die Stirn bietet und dabei der Sparkasse Feldkirchen vertraut. „Die Unternehmer sind unverändert bereit zu investieren, vor allem jene aus dem Bau- und Baunebengewerbe“, berichtet Vorstandsdirektor Bergner. Die Sparkasse punktet bei ihren Kunden mit Entscheidungen, die rasch und unbürokratisch in Feldkirchen getroffen werden.

Hohes Eigenkapital und exzellente Liquidität
Dass die Sparkasse Feldkirchen über eine im Branchenvergleich mit rund 70 Millionen Euro unverändert hohe Eigenkapital-Quote (55,7 Prozent) und auch über eine exzellente Liquiditätssituation verfügt, garantiert den Kunden Sicherheit und eine stabile Partnerschaft. Die risikobewussten Entscheidungen im Kreditbereich werden dadurch untermauert, dass es keine Direktabschreibungen gab und sich trotz des hohen Wachstums die risikogewichteten Aktiva nicht erhöhten. Das Wachstum erfolgte also in den guten Risikoklassen mit entsprechender Kreditfähigkeit der Kunden. Das aktuelle Geschäftsjahr zeigt nach dem ersten Halbjahr einen im ähnlichen Ausmaß anhaltenden Trend.

Zulauf an Neukunden

Auch der Zulauf an Neukunden ist ungebrochen, was auf die starke Präsenz in der Region zurückzuführen ist. „Die persönlichen Beziehungen, die hohe Beratungskompetenz unserer Mitarbeiter und der Vorteil, Kreditservice und Risikomanagement direkt im Haus zu haben, ermöglichen uns flexible Lösungen für unsere Kunden“, analysieren Greimer und Bergner. Daran wird die Sparkasse Feldkirchen festhalten. Ebenso daran, ihre Kunden als verlässlicher Partner durch außergewöhnliche Zeiten zu begleiten. „Das traf speziell im Geschäftsjahr 2020 zu, als unsere Kunden vorübergehend zum Beispiel Covid-19-bedingte Rahmenerhöhungen, Stundungen oder auch Unterstützung bei der Abwicklung der staatlichen Covid-Förderungen benötigten“, betont Greimer.

Attraktiver Arbeitergeber
Das größte Kapital der Bank sind ihre Mitarbeiter, was auch Vereinsvorsteher Karl Lang und Sparkassenrats-Vorsitzender Franz Ofer hervorheben. Die Sparkasse Feldkirchen investiert massiv in die Ausbildung der Mitarbeiter und schuf auch im vergangenen Jahr wieder neue Arbeitsplätze. Der Erfolg der Sparkasse Feldkirchen stützt sich als attraktiver Arbeitgeber somit auf 62 Mitarbeiter und acht Reinigungskräften.

Regionale Verantwortung

Mit sozialen und karitativen Maßnahmen bekennt sich die Sparkasse zu ihrer regionalen Verantwortung. Ob im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich – die Sparkasse Feldkirchen fördert Jahr für Jahr zahlreiche Vereine, Organisationen, Institutionen und Projekte in Feldkirchen und in der Region.
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Daten und Fakten
Bilanzsumme
2018: 387,1 Millionen Euro
2019: 413,2 Millionen Euro
2020: 448,3 Millionen Euro (+ 8,51 %)

Kundenforderungen (Kredite)
2018: 234,8 Millionen Euro
2019: 263,8 Millionen Euro
2020: 289,9 Millionen Euro (+ 9,8 %)

Spareinlagen
2018: 306,0 Millionen Euro
2019: 330,8 Millionen Euro
2020: 365,7 Millionen Euro (9,6 %)

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