"Sehe das verflixte 7. Jahr gelassen"
Bürgermeister Dietmar Rauter ist seit sieben Jahren im Amt. Die Gemeinde kennt er wie seine Westentasche.
ST. URBAN (fri). "Die zweite Amtsperiode ist bestimmt einfacher als die erste", schmunzelt der Bürgermeister der 1.573-Seelen-Gemeinde, der nun in sein siebentes Amtsjahr geht . "Man hat den Vorteil, dass man alle Entwicklungsschritte selbst mitgetragen hat. Und viele davon", so Dietmar Rauter (FPÖ), "sind positiv und zeigen, dass der eingeschlagene Weg richtig ist."
Arzt kommt
Nach langen Verhandlungen sei es nun gelungen endlich die Zusage für einen Gemeindearzt zu bekommen. "Wir haben schon beim Bau des Schulgebäudes Räume für einen Gemeindearzt vorgesehen. Bis Ende März läuft noch die Bewerbungsfrist bei der Ärztekammer. Wir hoffen, dass wir dann spätestens im Herbst einen Arzt hier haben werden. Das ist wichtig für die Ortsentwicklung, denn St. Urban ist eine Zuzugsgemeinde und es sollte auch die medizinische Versorgung gesichert sein."
Sport hat Bedeutung
Noch heuer will man mit der Generalsanierung des Sportgebäudes beim Fußballplatz beginnen. "Der Verein leistet tolle Nachwuchsarbeit und viele Kinder und Jugendliche sind aktiv eingebunden. Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und muss dringend adaptiert werden. Wir rechnen mit Kosten um 150.000 Euro." Investieren will man auch in eine Flutlicht-Anlage auf der Simonhöhe. "Viele Vereine nutzen das Skigebiet für Trainingszwecke. Darunter auch die Snowboarder des ÖSV. Wir wollen die Möglichkeit schaffen die Zeiten auszuweiten. Wir planen eine Flutlicht-Anlage beim Hochecklift. Die Entscheidung wird in den nächsten Wochen gefällt. Rund 60.000 Euro müssten dafür bereitgestellt werden."
Seestüberl neu verpachtet
Zu einer Einigung ist es mittlerweile bei der Verpachtung des "Seestüberls" gekommen. "Wir haben mit der Familie Scatto einen neuen Pächter gefunden. Nach einigen Adaptierungsarbeiten werden sie den gut eingeführten Gastronomiebetrieb am St. Urbansee weiterführen", zeigt sich das Gemeindeoberhaupt zufrieden.
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