Kunst im Schloss
Kunst und Kultur im Schloss Fuschl
Neue Veranstaltungsreihe im Schloss Fuschl wurde mit Erfolg gestartet
HOF (schw). "Wir wollen ein Zeichen setzen und Künstlern die Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren", erklärte Generalmanager Stefan Ringgenberg vom Schloss Fuschl. Nach der Kunstausstellung von Casanova Sorolla folgte ein Kulturgespräch über Mozarts Oper "Così fan tutte" mit Ulrich Leisinger, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Mozarteum. "Wolfgang Amadeus Mozart komponierte die Oper nach einem Libretto von Lorenzo Da Ponte. Bei der Uraufführung 1790 hatte er nur sechs Sänger zur Verfügung", erzählte Leisinger. "Es ist die am wenigsten gespielte unter den großen Opern und doch die aktuellste, weil es um die zeitlose Frage von Liebe und Anfechtung geht sowie weniger um Liebesheirat als arrangierte Ehen", so Leisinger. Auf dem Schlossgelände präsentierte Bildhauerin Elsbeth Bellartz drei Bronzeskulpturen. Die Tierköpfe greifen mythologische Themen auf. Die Vernissage wurde von Monika Rosenstatter musikalisch umrahmt. Die Reihe mit zeitgenössischer Kunst und Kultur soll demnächst fortgesetzt werden.
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