Familienplanung
Über Dinge sprechen, über die man nicht spricht
Noch immer gibt es zu viele Tabuthemen - Themen welche eigentlich längst in unserer Mitte angekommen sein sollten. Themen, die selbstverständlich sein sollten - für welche wir uns nicht schämen müssen.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTAND. Unsere Gesellschaft entwickelt sich ganz klar weiter, doch leider gibt es immer noch viel zu viele Tabus.
Von der Sexualität über Beziehungsprobleme bis hin zum unerfüllten Kinderwunsch – wir sprechen nicht darüber, wir fressen vieles lieber in uns hinein. Dabei ist reden so wichtig für uns selbst, für unsere Psyche und auch für andere, damit sie verstehen, warum es uns geht, wie es uns geht.
Einfach reden ist ein Anfang
Ein wichtiger erster Schritt, um über solche Tabus zu sprechen, kann dabei oft eine Therapie sein. Ich durfte diese Woche Christina Siebinger, eine Lebens- und Sozialberaterin, kennenlernen. Sie ist auf die Begleitung bei Kinderwunsch und Fehlgeburten spezialisiert.
Mehr dazu hier:
Siebinger hat es geschafft, über ihre eigenen Erlebnisse zu sprechen. Nun hilft sie im Rahmen ihrer Therapie anderen, Dinge, welche sie selbst durchmachen musste, leichter zu verarbeiten. Und auch für Siebinger war ganz klar: "Wir haben viel zu viele Tabus."
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