Silvester-Chaos in Floridsdorf
FPÖ fordern "strengste" Strafen für Randalierer
In Floridsdorf kam es in der Silvesternacht zu einem unerwartet großem Polizeieinsatz. Mehrere Jugendliche hatten einen Böller auf Polizisten geworfen. Rund 70 Anzeigen gingen dort ein. Die Wiener FPÖ sehen die SPÖ in der Verantwortung und fordern "harte Strafen für Silvester-Randalierer".
WIEN/FLORIDSDORF. In der Silvesternacht kam es in der Mitterhofersiedlung in Floridsdorf zu einem unerwartet großen Polizeieinsatz, nachdem Jugendliche einen Böller auf Polizisten geworfen hatten.
Überhaupt war der 21. Bezirk zum Jahreswechsel ein Einsatz-Hotspot – insgesamt gingen dort 70 Anzeigen ein. Die Wiener FPÖ fordern indes in einer am Montag herausgebrachten Aussendung "harte Strafen für Silvester-Randalierer".
"Bereits zu Halloween gab es einen Vorgeschmack auf den Silvester-Abend. Diesmal hat die Gewaltbereitschaft der mit Sturmmasken und Schals vermummten Jugendlichen mit Migrationshintergrund einen neuen Höhepunkt erreicht. Polizeibeamte wurden in der Floridsdorfer Mitterhofersiedlung in Großjedlersdorf mit pyrotechnischen Gegenständen unter Beschuss genommen. Angeblich standen die Täter mit Kriminellen in anderen Bundesländern via Social Media in Verbindung, nach dem Motto `Wer schafft es, mehr Polizeibeamte zu attackieren", so die beiden FPÖ-Bezirkspolitiker Wolfgang Irschik und Karl Mareda.
FPÖ orten "Totalversagen" bei SPÖ
In der Verantwortung sehen die beiden FPÖ-Politiker Bürgermeister Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Georg Papai (beide SPÖ) und werfen ihnen "Totalversagen" vor: "Die SPÖ ist mit ständigem Bagatellisieren und mit ihrer Migrationspolitik für diese Zustände hauptverantwortlich. Die Floridsdorfer Bevölkerung wird immer mehr von diesem G’sindel terrorisiert. Mit Toleranzgefasel, Streicheleinheiten und ewigem Nachgeben wird dem wohl nicht beizukommen sein."
Aus diesem Grund fordern Irschik und Mareda "ein härtestes Einschreiten" sowie "strengste Strafen für die Täter". Wie diese aussehen soll, erwähnten sie in der Aussendung jedoch nicht.
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