AISV Videoprojekt
Karambolage mit Erfolg
Schüler der AISV nutzten die Pandemiezeit für zwei Videoprojekte. Dafür ernteten sie jetzt Lob.
FLORIDSDORF. Schüler der Austrian International Schools (Nordbahnanlage 4) zeigen, wie sie die Pandemiezeit und die bisherigen Lockdowns sinnvoll überbrückt haben. Die Jugendlichen haben an dem Videoprojekt "Karambolage" des Französischen Kulturinstituts in Kooperation mit dem Kultursender Arte teilgenommen.
Für ihre Teilnahme und ihr Engagement wurden sie nun belohnt. „Es sind zwei tolle Videos entstanden und die Schüler konnten zeigen, wie motiviert sie an Projekten arbeiten können“, freut sich die Französisch-Lehrerin Valerie Marth. Bei dem Projekt handelt es sich um einen Wettbewerb, der jährlich stattfindet. Ziel ist es, kulturelle oder landestypische Phänomene vorzustellen.
Typisch für Österreich
Aufgrund der Pandemie konnte der Wettbewerb nicht wie vorgesehen stattfinden. Eine Goodie-Bag gab es dennoch als Anerkennung. Neun Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren des Wahlpflichtfachs Französisch sind im letzten Schuljahr mit zwei Videos angetreten. Es ging darum, österreichische Kultur, österreichische Produkte oder ähnliches einem französischen Publikum näherzubringen.
"Nach einem halben Jahr intensiver Arbeit mit Videodreh, Interviewführung, Erstellung animierter Sequenzen mit Untertiteln und vor allem auch Aussprachetraining, entstanden zwei nette Videos", erzählt Valerie Marth. Typisch für Österreich wurden die Videos zu den Themen Red Bull und österreichische Kaffeehauskultur gewählt. "La maison de café" fand bei den Schülern großen Anklang. Nachdem einige von ihnen nicht in Österreich aufgewachsen sind, bestand selbst großes Interesse daran, sich mit etwas typisch Österreichischem auseinanderzusetzen.
Die Jugendlichen besuchten daraufhin Kaffeehäuser, machten Fotos und stellten selbst ein animiertes Video her. "Es entstand eine kleine Hommage an das Wiener Kaffeehaus mit geschichtlichen Daten und Information über die Kaffee- und Mehlspeisspezialitäten, die man dort finden kann", so die stolze Lehrerin.
Viele Jugendliche sind nicht gerade abgeneigt, wenn es um Energydrinks geht, deshalb entschieden sie sich dafür, Red Bull zu thematisieren. "Das Ergebnis ist eine Mini-Reportage über Red Bull mit grundlegenden Informationen, Interviews und humoristischen Darstellungen", ergänzt Marth. Die Videos sind auf dem Youtube-Kanal der "Austrian International Schools Vienna AISV" nachzusehen.
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