Rückblick Floridsdorf
"Danke an Helden des Tages"
Neben Corona und der Wien-Wahl prägten weitere Ereignisse das Jahr 2020 in Floridsdorf.
FLORIDSDORF. 2020 war ein äußerst ereignisreiches Jahr. Neben der Corona-Pandemie, den damit einhergehenden Lockdowns und der Wien-Wahl beschäftigten Floridsdorf aber noch weitere Themen.
Die letzten Monate lassen wir gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) und bz-Lesern Revue passieren.
Ein Jahr mit Highlights
Fragt man Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) zum Jahr 2020, ist er sich sicher, dass man am Thema Corona nicht vorbeikommt. "Ich sehe es zumindest als erfreuliche Tatsache, dass wir in Floridsdorf die Krise bisher insgesamt gut gemeistert haben. Ich möchte mich an dieser Stelle für den Zusammenhalt und die Solidarität bei den Floridsdorfern und Floridsdorferinnen bedanken und natürlich auch bei den vielen Helden und Heldinnen des Alltags, die mit ihrem Einsatz die Infrastruktur in unserem Bezirk aufrechterhalten haben", sagt Papai. Die Welle an Hilfsbereitschaft macht ihn als Bezirksvorsteher stolz.
Zu einem der wichtigsten Themen des Jahres zählen die „21 Projekte für den 21. Bezirk“. "Die Errichtung eines neuen Kindergartens am alten Standort Bruckhaufen, die Aktion ,50 Bänke für Floridsdorf‘, die wir ja mit der Bezirkszeitung gemeinsam durchgeführt haben und die großen Zuspruch in der Bevölkerung gefunden hat, und die vielen Maßnahmen zur Attraktivierung des Schlingermarkts", sind laut Bezirkschef die Highlights.
Ebenso erfreut zeigt sich Papai über die Neugestaltung des Abenteuerspielplatzes Tetmajergasse. Doch sein persönliches Highlight: "Natürlich die große Zustimmung, die ich für meine Politik und meine Projekte anlässlich der Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl erhalten habe."
bz-Leser werden gehört
Punkto Sitzbänke wünschen sich Floridsdorfer noch mehr. "Schön wären Parkbänke entlang des Marchfelderweges. Es würde manche ältere Leute dazu animieren, sich zu einem Spaziergang aufzumachen, wären da auch Möglichkeiten um dort zu rasten", meint eine Anrainerin. Zahlreiche Anregungen von Floridsdorfern gab es auch zum Thema Grünflächen. "Ich stelle mit Bedauern fest, dass der einst so grüne 21. Bezirk leider immer mehr zum Betonzentrum wird und die schönen Grünflächen nach und nach verschwinden", schreibt eine bz-Leserin.
Was man im Jahr 2020 besser machen hätte können? "Es gibt immer etwas zu verbessern. Die Frage ist nur, ob man selbst die Möglichkeit dazu hat", meint Bezirksvorsteher Papai. Der Bezirk habe sich laut eigenen Angaben bemüht, alle Projekte abzuschließen, die für 2020 geplant waren. "In den meisten Bereichen ist uns das auch tatsächlich gelungen, aber – den gegebenen besonderen Umständen geschuldet – eben nicht in allen Bereichen", bedauert Papai.
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