Tagesmütter: Sozialberuf mit großer Nachfrage
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BEZIRK. "Man kann von zu Hause aus arbeiten, die Betreuung der eigenen Kinder ist gesichert, man kann sich die Zeit flexibel einteilen, eine Anstellung geringfügig als auch mit Vollversicherung ist möglich und man hat Spielkameraden für die eigenen Kinder", beschreibt die Leiterin der Frauenberatungsstelle Babsi, Linda Hofbauer, einen interessanten Sozialberuf. Außerdem hat man fünf Wochen Urlaubsanspruch, bekommt Sonderzahlungen, interessante Weiterbildungen und wird durch einen Verein betreut. Es gibt aber eine wesentliche Voraussetzung: Man muss Kinder mögen.
Kein Wunder, dass sich der Beruf der Tagesmutter großer Beliebtheit und Nachfrage erfreut. Die Ausbildungskurse, die vom BFI organisiert werden und mit einem Zertifikat abschließen, befähigen seit heuer auch zur Tätigkeit als Kindergartenhelferin. Die Frauen (oder Männer) werden durch die Ausbildung bestmöglich auf ihre Aufgabe vorbereitet und erhalten eine feste Anstellung.
Der Beruf Tagesmutter/Tagesvater eignet sich besonders für alle, die Interesse an einem Beruf im sozialen Feld haben, von zu Hause aus arbeiten wollen und Freude im Umgang mit Kindern haben. Linda Hofbauer: "Auch Pensionisten sind gerne eingeladen, sich zu melden." Eigene Kinder und ein Haus sind keine Voraussetzungen, um den Beruf ausüben zu können. Wichtig sind die persönliche Eignung und der verantwortungsbewusste Umgang mit den anvertrauten Tageskindern.
Im März startet wieder ein Kurs. Info und Anmeldung:
Aktion Tagesmütter OÖ, Außenstelle Freistadt
Ledererstraße 5, 4240 Freistadt
Tel.: 07942/72140
babsi.freistadt@aon.at
tagesmuetter.ooe@bbrz-gruppe.at
www.tagesmuetter.kinderplattform.info
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