Zu wenig Maßnahmen
Gänserndorferin kritisiert Friedhofspflege

Das Unkraut soll - sofern das Budget bewilligt wird - ab 2024 mit einem neuen Gerät rasch entfernt werden können. | Foto: privat
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  • Das Unkraut soll - sofern das Budget bewilligt wird - ab 2024 mit einem neuen Gerät rasch entfernt werden können.
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Eine Gänserndorferin wandte sich an die Bezirksblätter, weil sie mit der Pflege und dem Zustand des Gänserndorfer Friedhofs unzufrieden ist. 

GÄNSERNDORF. Die Gänserndorfer Seniorin, die am Friedhof regelmäßig das Grab ihrer Eltern besucht, bemängelt die dortige Pflege und den Zustand der Wege. Diese seien mit Unkraut bewachsen, die Wurzeln der Bäume machen die Wege zu Stolperfallen. Sie würde sich wünschen, dass zumindest dem Pflegezustand mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Die Gänserndorfer Vizebürgermeisterin Christine Beck entgegnet den Vorwürfen:

"Jeder weiß, wieviel Arbeit die Pflege eines Gartens macht. Wir haben zwei Beschäftigte am Friedhof, die oft bis zu vier Begräbnisse in der Woche vorbereiten müssen. Da fehlt es oft an der Zeit für die regelmäßige Grünpflege. Wenn es dann noch dazu viel regnet, kommen die Mitarbeiter mit dem Unkraut jäten nicht nach."

Allerdings gebe es schon eine Lösung für dieses Problem:

"Es gibt eine Gerätschaft, die das Entfernen von Unkraut erheblich erleichtert. Die Wegpflege wird dadurch viel rascher erledigt. Wir nehmen die Kosten für dieses Gerät in das Budget für 2024 auf und hoffen auf eine Bewilligung."

Auch zu den Pflastersteinen, die durch die Wurzeln gehoben werden, nimmt Beck Stellung:

"Die Bäume bleiben definitiv so, wie sie sind. Wir haben vielfältige Möglichkeiten, wo man ein Grab nehmen kann. Im alten Teil etwa gibt es keine Bäume, also auch keine Wurzeln und auch eine Urnenbestattung an der Urnenwand oder auf der Urnenwiese sind möglich. Im neuen Teil, wo die Bäume sind, lassen sich die Hebungen durch die Wurzeln nicht vermeiden."

Die vorhandenen Bäume werden gepflegt und jährlich auf ihre Gesundheit kontrolliert.

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