Straßenbauprojekt
Gespräch mit Bundesministerin zur S8
Nach über zwei Jahren Wartezeit empfing Bundesministerin Leonore Gewessler eine Delegation aus dem Marchfeld, um über das Projekt S8 zu sprechen. Beinahe gleichzeitig entschied der Verwaltungsgerichtshof, dass nunmehr wieder das Bundesverwaltungsgericht für das Straßenbauprojekt zuständig sei.
BEZIRK. Der Gänserndorfer Bürgermeister und Landtagsabgeordnete René Lobner war gemeinsam mit dem Raasdorfer Bürgermeister Walter Krutis auf Besuch bei Ministerin Gewessler, um das lange geforderte Gespräch zur S8 zu führen. Gemeinsam mit zwei Repräsentanten aus dem Marchfeld, Barbara Peleska und Erich Windisch, brachten die Bürgermeister Argumente für die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Straßenbauprojekte S1 und S8 vor. Lobner hatte dabei das Gefühl, zumindest ansatzweise inhaltlich bei Gewessler durchgedrungen zu sein.
Beinahe zeitgleich gab es einen Entscheid des Verwaltungsgerichtshofes, dass nunmehr das Bundesverwaltungsgericht selbst über das Projekt Marchfeldschnellstraße urteilen müsse. Nun liegt der Ball nicht mehr beim Verkehrsministerium. Umweltschützer Wolfgang Rehm freut sich:
„Das Höchstgericht hat unserer Revision stattgegeben und den Beschluss, mit dem das Bundesverwaltungsgericht die Sache der Behörde zugewiesen hat, aufgehoben. Jetzt muss das Bundesverwaltungsgericht selbst entscheiden und dem Einreichprojekt der Marchfeld-Schnellstraße den Garaus machen“
Bleibt nun abzuwarten, wie das Bundesverwaltungsgericht entscheiden wird.
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