Hauke - Das Gesamtkunstwerk

Nicht oft hat man Gelegenheit, einen der kreativsten und anerkannt weltbekanntesten und künstlerisch wertvollsten Gitarrenbauer kennen zu lernen, die bereits zu Lebzeiten einen hervorragenden Ruf in der obersten Liga der Musikwelt erlangt haben. Und doch hat Roland Hauke seine Werkstätte in unmittelbarer Nähe von Wien, im nahe gelegenen Waldviertel, wodurch viele internationale Künstler ihn auf einem Zwischenstopp in Europa mit Leichtigkeit besuchen können.

Hauke ist Kult unter den besten Profimusikern der Welt

Professor Roland Hauke aus dem beschaulichen Thaya im Waldviertel ist – auch bereits mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich für seine Verdienste geehrt - in der Welt des Instrumentenbaus ein absoluter Begriff für seine Einzigartigkeit. Die abgefahrenen Hauke E-Gitarren und Bässe sind unter den besten Musikern der Welt absolut Kult. Nur wenige Menschen dieser Erde können sich glücklich heißen, eine „Hauke Gitarre“ ihr Eigen nennen zu dürfen.

Der Drang nach Perfektion erzeugt ungeahnte Dynamik

Hauke, der selbst seine musikalische Karriere als Rock & Roll Sänger und Gitarrist begann, hatte sehr bald die begrenzten Möglichkeiten satt, die einem Musiker auf den E-Gitarren und Bässen der heutigen Zeit gegeben sind.

Nur die besten Materialien bringen auch die hochwertigsten Ergebnisse im Klang

Kurzerhand begann Roland Hauke – seiner elitären Materialkenntnis sei Dank – mit der eigenen Produktion von Gitarren nach den Vorstellungen eines Profimusikers und verwendet dabei die edelsten Materialien von Carbon bis hin zu seltenen Tropenhölzern, die der Künstler bereits seit Jahrzehnten in seinem weitläufigem Atelier lagert und – obgleich aufgrund der klanglichen Qualität heiß begehrt - zum Teil nicht mehr nach Österreich eingeführt werden dürfen.

Sturm und Drang

Hauke forschte weiter und experimentierte unaufhörlich, welche Auswirkungen die unterschiedlichsten Materialien und Formen auf den Klang seiner Musikinstrumente haben. Aus dem brennenden Feuer der Neugierde, seinen Instrumenten die optimalen Klänge zu entlocken, entstand ein ungebremster Prozess der Kreativität.

Das imposante Gesamtkunstwerk von Prof. Roland Hauke

Nachdem seine Instrumente bereits in der Musikwelt heiß begehrt sind und sein Gesamtkunstwerk aufgrund des zeitlichen und arbeitstechnischen Aufwandes einer natürlichen Limitierung unterliegt, haben die „Hauke – Guitars“ bereits einen internationalen Ruf als „Stradivari der Musikwelt unser heutigen Zeit“. Es gibt in der Welt der Gitarrenkunst nichts Vergleichbares, jedes einzelne Instrument ist ein absolutes Unikat, mit Liebe, Herzblut und viel Leidenschaft hergestellt. Die teils "verrückt" aussehenden Gitarrenformen könnten - ihrer Zeit weit voraus - einem Science Fiction Film entspringen - doch bleibt der Klang überzeugend, aufgrund dessen, dass bei dem "elektronischen Innenleben" ebenfalls nur die besten Tonabnehmer und Komponenten verwendet werden, um den erzeugten Ton zu übertragen.

Gitarrendesign und Bässe - Das Museum rockt!

Am Samstag, den 13. April 2013 war es so weit! Das Museum war mit begeisterten Hauke - Fans gesteckt voll.
Ich frage mich ohnehin, warum Roland Hauke – trotz zahlreicher Ausstellungen eines jeweils kleinen Teiles seines Gesamtkunstwerkes – nicht schon längst ein eigenes Museum in Niederösterreich gewidmet worden ist. Aber vielleicht entsorgt man jetzt das alte, fossile Gebein des Krahuletzmuseums und widmet das Gebäude zugunsten des Gitarrenkünstlers Hauke um. Oder besser noch: Man lässt das beliebte Urgeschichtsmuseum so wie es ist und baut für Hauke ein - dem Zeitgeist des Künstlers angepasst - modernes Hightech Museum in Thaya, das der Geschichte des internationalen Rock&Roll gewidmet ist.

Einmalige Gelegenheit, um einen Teil des Gesamtkunstwerkes persönlich ansehen zu dürfen

Wer also zwar das Auftaktevent versäumt hat, aber die Ausstellung besichtigen möchte, hat bis 30. Dezember 2013 dazu Gelegenheit.

Zahlreiche interessante Sonderausstellungen

Und wer schon einmal im Museum ist, um in die Welt der E-Gitarren und Bässe des Roland Hauke "einzutauchen", kann im Krahuletz Museum auf Interessantes gespannt sein. Denn hier werden zahlreiche Sonderausstellungen gezeigt, wie die derzeitige Ausstellung "Goldhauben und Schwarzhauben" von Barbara Eisenhardt. Was mich persönlich imponierte, war die Nachbildung des Arbeitszimmers des Geologen Johann Krahuletz (1848-1929), der Pionier auf dem Gebiet der Prähistorischen Archäologie war und nach dem dieses Museum benannt ist.
Krahuletzmuseum, Krahuletzplatz 1, 3730 Eggenburg
Mo-Fr. 7-17 Uhr und Sa, So, Feiertag von 10-17 Uhr

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