Kein Kindergartenplatz

Mein Mann und ich sind berufstätig, da es aus finanziellen Gründen leider nicht anders möglich ist. Daher sind wir auf eine Kinderbetreuung angewiesen. Unser Sohn hat seit September 2013 einen Kindergartenplatz in unserer Gemeinde, unsere Tochter wird derzeit als Übergangslösung abwechselnd von den Großeltern und den Urgroßeltern betreut.
Diese Übergangslösung ist aber nicht mehr lang aufrecht zu erhalten, da alle Großeltern noch berufstätig sind und die Urgroßeltern in einem Alter sind, in welchem die Betreuung unserer Tochter eine große Anstrengung darstellt. Daher haben wir unsere Tochter bereits im Alter von ca. einem halben Jahr bei der zuständigen Gemeinde für einen Kindergartenplatz für Mai 2014 angemeldet.

Leider haben wir eine Zuschrift der Gemeinde erhalten, dass unser Kind erst im September 2014 den Kindergarten besuchen kann. Dies würde bedeuten, dass wir noch weitere fünf Monate diesen sehr belastenden Zustand aufrechterhalten müssen, wir aber nicht wissen, wie sich der Gesundheitszustand der Urgroßeltern entwickelt und somit möglicherweise von einen auf den anderen Tag keine Betreuungsmöglichkeit für unsere Tochter zur Verfügung steht.
Die Möglichkeit einer Tagesmutter ist für uns in der momentanen Situation aus finanziellen Gründen ebenso nicht leistbar, abgesehen davon, dass in der Großgemeinde nur 3 Tagesmütter zur Verfügung stehen, die natürlich komplett überlastet sind. Daher sind wir dringend auf den Kindergartenplatz für unsere Tochter ab Mai 2014 (frühestmöglicher Eintritt, da sie zu diesem Zeitpunkt erst 2,5 Jahre alt wird) angewiesen.
Innerhalb der Gemeinde haben wir alle Möglichkeiten ausgeschöpft, haben auch hinterfragt nach welchen Kriterien die zur Verfügung stehenden Kinderbetreuungsplätze vergeben werden, ob berücksichtigt wird wenn beide Elternteile nachweislich berufstätig sind, die Antwort war NEIN.
Die Auswahl erfolgt lediglich aufgrund des Alters und des Datums der Anmeldung.

Die von der Bundesregierung vielmals zitierte Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, wie man anhand unserer Situation erkennen kann, nicht realisierbar und stellt uns vor ein unlösbares Problem, dessen einziger Ausweg wäre, bis September meinen Beruf aufzugeben. Dies wiederum zieht unweigerlich ein finanzielles Problem nach sich. Mit September hätten wir zwar dann für unsere Tochter einen Kindergartenbetreuungsplatz, aber ich neuerlich das Problem einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden.

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