Verkehrssicherheit in Lassee wird verbessert:
Neue Linksabbiegespur an der Landesstraße L 4
Für diejenigen, die von der Landesstraße L 4 in die Landesstraße L 3022 abbiegen, um zum Bahnhof Schönfeld-Lassee zu gelangen, wird die Verkehrssicherheit dank der Errichtung einer Linksabbiegespur erhöht.
LASSEE. Ende April markierte Landtagsabgeordneter Dieter Dorner, stellvertretend für LH-Stellvertreter Udo Landbauer, gemeinsam mit Bürgermeister Roman Bobits und DI Nikola Kopitz, Leiterin der Straßenbauabteilung Wolkersdorf, den offiziellen Baubeginn der Arbeiten zur Errichtung der Linksabbiegespur an der Landesstraße L 4.
Die Ausgangssituation zeigt, dass nördlich von Lassee die Landesstraße L 3022 von der Landesstraße L 4 abzweigt. In der Vergangenheit kam es hier oft zu gefährlichen Verkehrssituationen aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens von rund 3.000 Fahrzeugen pro Tag.
Die Arbeiten
Die Bauarbeiten umfassen eine westseitige Verbreiterung der Landesstraße L 4 für die Linksabbiegespur, wofür das benötigte Grundstück vom Eigentümer zur Verfügung gestellt wurde und von der Gemeinde erworben wurde. Aufgrund von Schäden an Fahrbahn und Untergrund wird der gesamte Konstruktionsaufbau der Landesstraße L 4 im Kreuzungsbereich auf einer Länge von etwa 215 m erneuert. Die Planung dieser Maßnahme erfolgte durch die Straßenbauabteilung 3 Wolkersdorf, wobei erstmals eine Vermessung mittels Drohne durchgeführt wurde.Die Arbeiten, die je nach Baufortschritt etwa zwei bis drei Monate dauern, werden von der Straßenmeisterei Groß-Enzersdorf unter halbseitiger Verkehrsführung in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen durchgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 270.000 Euro, wobei das Land NÖ rund 160.000 Euro und die Marktgemeinde Lassee rund 110.000 Euro trägt.
Sanierung
Zusätzlich zu dieser Maßnahme werden auch weitere Fahrbahnsanierungen durchgeführt: Die Landesstraße L 4 nördlich der Bahnunterführung auf einer Länge von etwa 570 m sowie die Landesstraße L 3022 auf einer Strecke von etwa 420 m werden saniert. Hier werden Verdrückungen, Ausmagerungen und Risse beseitigt und neue Deckschichten aufgetragen.
Die Kosten für diese Sanierungen von insgesamt etwa 240.000 Euro werden vollständig vom Land NÖ getragen.
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