Silberwalds Eisenbahnkreuzung wird sicherer durch Umbau
STRASSHOF. Schon lange war Bürgermeister Ludwig Deltl die Eisenbahnkreuzung Silberwald in Bezug auf die Verkehrssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger Strasshofs ein Dorn im Auge.
Wie bereits berichtet, gelang es ihm, zusammen mit der Straßenmeisterei Gänserndorf, die ein Projekt zur Sanierung der Landesstraße L 3025 für 2013/2014 geplant hat, mit der ÖBB, der Gemeinde Schönkirchen und des Landes NÖ, die Landesstraße L 3025 auf der Eisenbahnkreuzung Silberwald auf 6,00 m zu verbreitern, sowie einen zusätzlichen Gehsteig mit 1,50 m Breite hinzu zu fügen, sodass dann links und rechts des Übergangs ein Gehsteig vorhanden sein wird. Um die Landesstraße L3025 zu verbreitern, sowie die beidseitigen Gehsteige errichten zu können, wird eine Vollschrankenanlage mit vier Schrankenbäumen und Lichtzeichen auf einer Lichtzeichenanlage, erforderlich.
Kostenteilung
Die Planungskosten, die Koordination der Bauabwicklung und die Kosten diverser Gutachten übernimmt die ÖBB zur Gänze. Die Herstellungskosten tragen die Gemeinde Strasshof zu 75 % und das Land NÖ zu 25 %. Somit beträgt der voraussichtliche Anteil der Marktgemeinde Strasshof € 96.000,-- und jener des Landes NÖ € 32.000,--. Den Anteil von Strasshof teilen sich die beiden nachbarlich betroffenen Gemeinden Strasshof und Schönkirchen-Reyersdorf zu je 50%.
Die Hauptbaumaßnahmen der ÖBB laufen von 09.07.2014 bis 28.07.2014.
Um hier für alle Beteiligten, Benützer des Überganges sowie auch Arbeiter einen sicheren Ablauf gewährleisten zu können, ist es notwendig, den Bahnübergang an einem Wochenende im Juli für alle Benützer zu sperren.
Diese Totalsperre wird vom 18. Juli, 22.00 Uhr, bis zum 21. Juli, 04.00 Uhr, dauern. Danach wird die Eisenbahnkreuzung wieder benutzbar sein.
Die Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleisanlagen werden durch die ÖBB durchgeführt. Außerhalb der neuen Schrankenbäume werden die Arbeiten durch das Land NÖ durchgeführt.
Bürgermeister Ludwig Deltl ist stolz und erleichtert, auf dieser für Fußgänger bisher gefährlichen Eisenbahnkreuzung, endlich eine Verbesserung herbeiführen zu können. Diese Maßnahmen, mit den von der Straßenmeisterei geplanten Straßensanierungen, sind ein wesentlicher Beitrag Verkehrssicherheit.
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