Haus der Wirtschaft feiert Jubiläum
25 Jahre Wirtschaftsförderung in Gänserndorf
Das Haus der Wirtschaft in Gänserndorf feiert sein bereits 25 jähriges Bestehen.
GÄNSERNDORF. Das Haus der Wirtschaft in Gänserndorf feiert Geburtstag. Seit 25 Jahren beherbergt es das WIFI sowie die Bezirksstelle der Wirtschaftskammer Niederösterreich und erweist sich als wichtiger Mitspieler für die Wirtschaft in der Region.
Das Haus der Wirtschaft wurde 1994 in Gänserndorf eröffnet. Die Wirtschaftskammer baute damit das regionale WIFI-Netzwerk in Niederösterreich weiter aus und vereinte es gemeinsam mit der WKNÖ-Bezirksstelle unter einem Dach. „Untersuchungen haben gezeigt, dass Weiterbildung meist nur im Umkreis von rund 30 Kilometern in Anspruch genommen wird. Mit der Eröffnung des WIFI Gänserndorf konnte man so die niederösterreichische Grenzregion in der Aus- und Weiterbildung stärken“, erklärt WIFI-Kurator Gottfried Wieland die damalige Entscheidung. Das WIFI Gänserndorf hat sich bestens etabliert und zählt aktuell pro Jahr rund 2.200 Kursteilnehmer in über 150 Veranstaltungen.
Längerdauernde Ausbildungen am Vormarsch
Auffällig in der Statistik ist vor allem, dass die Zahl der geleisteten Unterrichtsstunden sehr stark ausgebaut wurde. Während zu Beginn vor allem Kurz-Seminare gebucht wurden, stieg speziell in den letzten 10 Jahren die Nachfrage nach längerdauernden Ausbildungen. Die Schwerpunkte des Kursangebots liegen heute in den Bereichen Buchhaltung und Personalverrechnung, Berufsreifeprüfung und Lehre mit Matura sowie Sprachen. Fixer Bestandteil des Kursprogramms ist auch die Werkmeisterschule in den Fachrichtungen Elektrotechnik sowie Maschinenbau-Automatisierungstechnik.
Regionaler Ansprechpartner für Betriebe
Das Haus der Wirtschaft ist für die Betriebe der Region ein wichtiger Ansprechpartner. „Im Haus der Wirtschaft erhalten Gründer und Unternehmer der Region ausgezeichnete Beratung und Unterstützung durch das Team der Bezirksstelle und finden im WIFI beste Weiterbildungsmöglichkeiten vor. Somit bieten wir unseren Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert direkt in der Region“, freut sich Bezirksstellenobmann Andreas Hager.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.