Gänserndorfs Bahnhof: Raus aus dem toten Eck
GÄNSERNDORF. Mit Ende des Monats wird auch das Zielpunktgebäude Geschichte sein. Ebenso das alte Magazin am ÖBB-Grund. In der Bezirkshauptstadt wird an allen Ecken und Enden gebaut. Neben Kindergärten, Supermärkten wird das Bahnhofsareal in der Stadt zum Entwicklungshotspot.
Geschäftiges Wohnen
Das Zielpunkt-Areal teilen sich zwei Bauträger – Walter Mayr und Reinhard Pacejka. Zweiterer will auf den rund 500 Quadratmetern im Erdgeschoß Nahversorger, Geschäfte und Büros unterbringen. Das AC Wohnen die Verschränkung aus Branchenmix und Wohnhaus im innerstädtischen Bereich erfolgreich kombinieren kann, sieht man an ähnlichen Projekten in Deutsch-Wagram oder Wolkersdorf. "Wir wollen belebte Viertel schaffen anstatt toter Ecken", bringt es Reinhard Pacejka auf den Punkt.
Baustart soll im Herbst sein – im Idealfall sogar noch in diesem Sommer.
Bahnhofsoffensive
Parallel dazu laufen auf der Bahnhofsseite die Arbeiten zur Erweiterung der Park & Ride-Anlage an, wo 110 neue Parkplätze entstehen, sowie Radabstellplätze und eine E-Tankstelle. Der Bahnhof selbst wird mit dem Einbau eines vierten Liftes in diesem Jahr tatsächlich barrierefrei sein.
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