Schnaps ist nicht gleich Schnaps
Die WOCHE traf sich mit dem Schnapsbrenner Hans Jost aus Tröpolach.
Der sympathische Tröpolacher hat schon früh von seiner Mutter einiges über Kräuter und die natürliche Verarbeitungsweise von Produkten gelernt. Heute setzt er sein Wissen darüber gezielt beim Schnapsbrennen ein.
Hans erzählt gerne über seine Leidenschaft. Dabei verschweigt er aber auch nicht die viele arbeit, die hinter seinen hervorragenden Produkten steckt. Grob gesagt besteht der Prozess des Schnapsbrennens aus drei Arbeitsschritten. Als erstes erfolgt das Beschaffen von Obst, Kräutern,… Danach wird aus dem Obst die Maische angesetzt. Diese lagert bis zu sechs Wochen in Fässern. Erst danach erfolgt das eigentliche Brennen des Schnapses. Hans Jost geht bei allen Arbeitsschritten sehr akribisch vor, schließlich möchte er für die hohe Qualität seiner Produkte garantieren können.
In der Familie Jost sind alle Familienmitglieder in die Erzeugung der Schnäpse involviert. Auch der vor ein paar Tagen fertig gewordene Verkostungsraum wurde gemeinsam gestaltet und ist überaus gut gelungen. Hans und seine Frau Gertraud Jost wollten ihren Gästen eine Angenehme Atmosphäre bieten. „Wir freuen uns schon wieder auf die bevorstehende Wintersaison. Viele Gäste aus den umliegenden Beherbergungsbetrieben fragen immer wieder gezielt nach gutem Schnaps. Wir sind unseren Nachbarn sehr dankbar, dass sie uns immer wieder weiter empfehlen und freuen uns über jeden neuen Gast.“ erzählt Gertraud.
„Wir sind auch jeden Samstag am Schmankerlnmarkt bei der Talstation des Millieniumexpress dabei. An unserem Stand dort geht es meistens sehr lustig zu. Mit unserem neuem Verkostungsraum möchten wir unseren Gästen eine entspannte und familiäre Atmosphäre bieten und natürlich auch neue Gäste auf uns aufmerksam machen.“
In der Familie Jost wird Gastfreundschaft noch gelebt, davon konnte sich die WOCHE bei ihrem Besuch selbst überzeugen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.