FPÖ-Aktion
Auch Gailtaler Landwirte zeigen schwierige Lage auf

Landwirte-Protest: Roman Berger, Gattin Bettina, die Kinder Bianca und David sowie Landtagsabgeordneter Hermann Jantschgi (Mitte) | Foto: Jost
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Mit 200 Transparenten im ganzen Land machen Kärntens FPÖ-Bauern auf die ungewisse Zukunft der Landwirte aufmerksam. Das erste Transparent stellten sie in St. Lorenzen im Gitschtal auf.

GITSCHTAL. Im Beisein von Landtagsabgeordneten und Bürgermeister Hermann Jantschgi (FPÖ) wurde am Anwesen von Kammerrat Roman Berger, Vorstandsmitglied der Kärntnermilch, in St. Lorenzen im Gitschtal das erste der landesweit insgesamt 200 Transparente aufgestellt, die allesamt unmissverständlich auf die schwierige Lage und die ungewisse Zukunft der Kärntner Landwirte hinweisen sollen.

ÖVP-Agrarpolitik in der Kritik

Berger: „Aufbauend auf unsere Regionalitäts-Challenge beginnen wir nun gemeinsam mit den heimischen Landwirten einen positiven Protest. Mit den Transparenten im ganzen Land machen wir auf die schwierige Lage und die ungewisse Zukunft unserer Landwirte aufmerksam. Denn gerade die ÖVP-Agrarpolitik der vergangenen Jahrzehnte mit Erhöhungen der Einheitswerte und der Sozialversicherungsbeiträge führt den heimischen Bauernstand an den Abgrund“.

Den Bauernstand absichern

Ebenso von dieser Aktion begeistert ist Jantschgi. Auch er gibt zu bedenken, dass gerade der ÖVP-Bauernbund und seine Mutterpartei die vergangenen Jahrzehnte immer für die Agrarpolitik zuständig gewesen sind und die Bauern in ihre missliche Lage geführt hätten. „Nur Bauern und Konsumenten gemeinsam können es schaffen, den Bauernstand auch in Zukunft abzusichern. Denn ohne Bauern wird der ganzen Gesellschaft ihre Lebensgrundlage entzogen. Darum unterstütze ich mit meinem Team auch diesen positiven Protest für die heimische Landwirtschaft“, begründet Jantschgi.

Mädchen mit Ziegen-Baby

Die 200 Transparente werden vorwiegend auf landwirtschaftlichen Flächen entlang stark frequentierter Straßen im ganzen Land zu sehen sein. Mit drei verschiedenen Motiven und Sprüchen will man eine möglichst große Anzahl an Konsumenten ansprechen, von der Wichtigkeit der Landwirtschaft überzeugen und damit die heimischen Bauern und ihren Fleiß in den Vordergrund stellen sowie unterstützen. „Landwirtschaft unterstützen – damit auch ich noch Bäuerin sein kann“, ist zum Beispiel auf dem Transparent im Gitschtal zu lesen, das ein Mädchen mit einem Ziegen-Baby zeigt.

Landwirte-Protest: Roman Berger, Gattin Bettina, die Kinder Bianca und David sowie Landtagsabgeordneter Hermann Jantschgi (Mitte) | Foto: Jost
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