Gemeindeausblick
Das planen die Gemeinden für 2022

Reinhard Antolitsch plant für das 100-jährige Jubiläum. | Foto: SPÖ
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  • Reinhard Antolitsch plant für das 100-jährige Jubiläum.
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2021 neigt sich dem Ende zu, 2022 steht bereits vor der Tür. Die Gailtaler Woche erkundigte sich bei den Gemeinden nach ihren Plänen.

GAILTAL. Das Jahr 2021 war wohl für uns alle nervenaufreibend und spannend zugleich. Gailtals Bürgermeister setzten sich mit aller Kraft für ihre Gemeinden und Bürger ein. Viele Projekte konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Auch im neuen Jahr haben sie sich einiges vorgenommen.

Marktgemeinde Arnoldstein

Covid-19 forderte die Marktgemeinde und ihren Bürgermeister Reinhard Antolitsch immer wieder heraus. Schlussendlich freut es aber alle, dass wichtige Maßnahmen für die Bürger, wie die Teststraßen und Impftage, umgesetzt werden konnten. Antolitsch gibt einen Einblick, was 2022 geplant wird: „Unter anderem ist Baubeginn für den Lückenschluss des Radwegs R3c, das Reconstructing Projekt bei der Sebastian-Mayr-Wohnhausanlage wird umgesetzt sowie die Sanierung und den Ausbau der Wasserversorgungsanlagen stehen an.“ Mit der Stadt Villach sind einige Projekt im Zuge der Interkommunalen Zusammenarbeit in Vorbereitung. 2022 – Für Arnoldstein ein besonderes Jahr, denn es feiert sein 100-jähriges Bestehen. Die ersten Vorbereitungen dafür sind am laufen. Geplant wird unter anderem eine Leistungsschau. Auch Festveranstaltungen unter Einbindung der Schulen und Vereine soll es geben.

Gemeinde Hohenthurn

„Die Wolfssichtungen in den Ortschaften sorgten im Herbst für große Verunsicherung und Angst in der Bevölkerung. Durch rasches Handeln konnte eine Ausnahme von der Schonzeit des Wolfes erwirkt werden“, erinnert sich Bürgermeister Michael Schnabl. Erfreulich ist für ihn auch, dass größere Asphaltierungsarbeiten im Gemeindegebiet stattfanden. Im kommenden Jahr will man nicht untätig herumsitzen: Es sind bereits zahlreiche Projekte in Planung. Dazu zählt beispielsweise der Breitband-Internet-Ausbau, ein Gehweg zwischen den Ortschaften Dreulach und Achomitz/Zahomec, die Erneuerung der Ortsbeleuchtung sowie die Sanierung des Mehrzweckhaus. Auch in der Interkommunalen Zusammenarbeit geht es voran, Gespräche mit den Nachbargemeinden werden wieder geführt.

Gemeinde Feistritz/Gail

Auch in der Gemeinde Feistritz/Gail sitzt Bürgermeister Dieter Mörtl nicht untätig: herum „Die Umstellung der Beleuchtung auf LED und der Ankauf eines neuen Pistengerätes gemeinsam mit der Gemeinde Hohenthurn für den Hrastlift haben wir geschafft. Durch die Gründung des Schutzwasserverband ‚Dobratschgemeinden‘ wird in die Sicherheit des Feistritzbaches investiert. Für die Notstromversorgung der gemeindeeigenen Gebäude haben wir ein Aggregat angekauft. Zusätzlich wurden Gemeindestraßen asphaltiert. Weitere Kleinprojekte für Kultur, Sport und Soziales wurden in Angriff genommen“, resümiert Mörtl. Die Interkommunale Zusammenarbeit mit Hohenthurn und Arnoldstein lobt er: „Es wurde ein großes Abfallwirtschaftszentrum in Arnoldstein in Betrieb genommen. Mit Hohenthurn arbeiten wir im Bereich der Kindergartenbetreuung zusammen. Weiters ist unser Vorbildprojekt ‚Hrastlift‘ ein gutes Projekt für den Sport und den Nachwuchs.“

Marktgemeinde Nötsch/Gailtal

2021 beschreibt Bürgermeister Alfred Altersberger als ein sehr arbeitsintensives und herausforderndes Jahr. Dank der sehr gut aufgestellten digitalen Verwaltung konnten die Mitarbeiter problemlos im Homeoffice arbeiten. Die Kinderbetreuung fand ganzjährig statt. „Für das Jahr 2022 ist die Fertigstellung der Sanierung und Modernisierung des Bergbades in Wertschach geplant. Zudem erfolgt der Start für einen flächendeckenden Breitbandausbau“, gibt Altersberger einen Einblick in die Planungen. Interkommunale Zusammenarbeit wird auch 2022 groß geschrieben: Es wird gemeinsam mit der Gemeinde St. Stefan/Gail erstmals ein bezirksübergreifendes Projekt, nämlich die Errichtung eines gemeinsamen Altstoffsammelzentrum, umgesetzt.

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