Tröpolach
Die Straßensanierungen gehen weiter
An der L29 Guggenberger Straße werden weitere Aufräumarbeiten durchgeführt.
TRÖPOLACH. Nach wie vor werden Aufräumarbeiten nach dem Sturmtief „Yves“ im Gailtal vorgenommen. Auch die Fahrbahn L29 Guggenberger Straße wurde bei diesem Sturm stark beschädigt. Von 2017 bis 2020 wurden bereits mehrere Teilabschnitte der Straße saniert und auch schadhafte Stützbauwerke instandgesetzt. Am vergangenen Montag, dem 2. Mai, haben nun die Bauarbeiten im Bereich der Ortschaft Jenig, nordwärts Richtung Kreuth ob Rattendorf, begonnen. „Die Guggenberg Straße ist nicht nur für die örtliche Bevölkerung, sondern auch für die Forstwirte wichtig. Daher nehmen wir diesen letzten Abschnitt, der bereits starke Schäden aufweist, rasch in Angriff, um die Mobilität im ländlichen Raum auch weiterhin aufrechterhalten zu können“, informiert Landesrat Martin Gruber, aus dessen Straßenbaureferat im Rahmen der Straßenbauoffensive 820.000 Euro in dieses Baulos investiert werden.
Totalsperre
Das Schadensbild in diesem Bereich zeigt starke Einzel- und Netzrisse mit beginnenden Materialausbrüchen sowie Setzungen von bis zu fünf Zentimetern. „In der Frost-Tau-Periode kommt es in Teilbereichen immer wieder zu starken Frosthebungen, sodass der Gesamtzustand dringend verbessert werden muss, um hier die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können“, so Gruber. Die Straße wird auf einer Länge von 2,6 Kilometern nun 30 Zentimeter tief durchgefräßt, gegradert und verdichtet und danach eine neue Asphaltschicht aufgebracht. Außerdem wird auch teilweise eine neue Straßenentwässerung errichtet. Die Bauarbeiten erfolgen unter halbseitiger Sperre mit Wartepflicht für den Gegenverkehr. An den Tagen der Asphaltierung gilt eine Totalsperre, bei der der gesamte Verkehr großräumig über die B111 Gailtalstraße ausweichen muss. Das Bauprojekt soll im September 2022 fertiggestellt sein.
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