Dreiländereck-Hütte
Eine Feuerwehr-Übung auf 1.420 Metern Seehöhe

Drei Feuerwehren probten bei der bewirtschafteten Dreiländereck-Hütte auf 1.420 Metern Seehöhe den Ernstfall. | Foto: Privat
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Brandeinsatz bei der Dreiländereck-Hütte mit eingeschlossener Person und Bergung einer Person aus misslicher Lage – so lautete der Übungseinsatzbefehl für die Feuerwehren Arnoldstein, Seltschach-Agoritschach und Siebenbrünn-Riegersdorf.

ARNOLDSTEIN. „Nachdem die wegen der Covid-19-Pandemie gesetzten Maßnahmen für den Feuerwehr-Bereich gelockert worden sind, besteht zum Glück wieder die Möglichkeit, bis auf Abschnittsebene Übungstätigkeiten durchzuführen“, berichtet Abschnittsfeuerwehrkommandant Michael Miggitsch. In der Tat streben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren nach mehrwöchiger Pause nach Ausbildung und Übung.

36 Kameraden im Einsatz

Am vergangenen Freitag hatten sie die Gelegenheit dazu: Die Übungsleiter der Feuerwehren Arnoldstein und Seltschach-Agoritschach organisierten eine Übung bei der bewirtschafteten Dreiländereck-Hütte auf 1.420 Metern Seehöhe. Der Treffpunkt war der Parkplatz bei den Bergbahnen, ehe gegen 18 Uhr der Übungsbefehl kam: Die Feuerwehren Arnoldstein, Seltschach-Agoritschach und Siebenbrünn-Riegersdorf brachen mit drei Tanklöschfahrzeugen, zwei Kleinlöschfahrzeugen und 36 Kameraden auf den Berg auf.

Brand und Traktor-Unfall

Die Übungsannahme: Bei der Dreiländereck-Hütte war es zu einem Brand in einem Lagerraum gekommen. Eine Person befand sich im Gebäude, eine weitere lief vom Objekt davon, kam unglücklicherweise unter einem Traktor-Anhänger zu liegen und wurde eingeklemmt.

Eine Person kam unter einem Traktor-Anhänger zu liegen und wurde eingeklemmt. | Foto: Privat
  • Eine Person kam unter einem Traktor-Anhänger zu liegen und wurde eingeklemmt.
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Wasser aus dem Beschneiungsteich

Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge begannen die Feuerwehrmänner umgehend mit der Personensuche und der Brandbekämpfung bei der Hütte. Zeitgleich lief die Bergung der verletzten und eingeklemmten Person an. Als Wasserbezugsstelle diente der Beschneiungsteich, der sich auf etwa 1.200 Meter Seehöhe befindet. Ein Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen garantierte die Wasserversorgung für den Brandeinsatz am Berg.
Die Zusammenarbeit aller anwesenden Feuerwehren verlief hervorragend: Das gesetzte Übungsziel wurde zur vollsten Zufriedenheit der Übungsleiter erreicht. Nach getaner Arbeit durften sich die Kameraden über eine von der Hüttenwirtin aufgetischte Stärkung freuen.

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