In Arnoldstein
Erfolgreiches "Fest der Stimmen 2023"
Beim Fest der Stimmen in Arnoldstein konnte man nicht nur besonderen Klängen lauschen, sondern hatte auch Grund zum Schmunzeln.
ARNOLDSTEIN. Landeshauptmann Peter Kaiser war zu Gast beim Fest der Stimmen in Arnoldstein.Nachdem Bürgermeister Reinhard Antolitsch in Reimsätzen artikuliert hatte, warum Arnoldstein der lebenswerteste Ort ist, konterte der Landeshaupt ebenfalls in Reimen, warum es Waidmannsdorf ist. Der Landeshauptmann wies aber auch noch darauf hin, dass es in Kärnten über 100.000 Mitglieder in der Volkskultur gibt, die die Tradition und das Heimatgefühl hochhalten und bedankte sich bei diesen herzlich dafür. Eine lustige und gekonnte Eröffnung der beiden Spitzenpolitiker. Die erlesene Auswahl an Chören ließ auch dieses Mal keine Wünsche offen. Das Publikum, unter dem sich auch einige bekannte Gesichter befanden, wie Albert Dalmatiner Regionaldirektor der Kärntner Landesversicherung mit Gattin, Reinhard Scherzer ehem. Obmann Kärntnermilch mit Gattin oder der Obmann des Doppelsextett Kärnten Bernd Lesacher mit Gattin.
Erfolgreicher Abend
Die Zwetti Buam eröffneten den Abend mit der „Jäger Polka“ von Hubert Urach undbrachten von Anfang an damit Schwung in diesen Abend.Der Grenzlandchor Arnoldstein begann mit dem Lied „I hör in mir a singan“, welches von der Chorleiterin Hedi Preissegger selbst komponiert wurde. Das Singen Spaß macht, kann man an diesem Chor sehr schön sehen und hören – ein klangvoller Abend im Heimatort. Danach folgerten erst die Grußworte des Bürgermeisters und des Landeshauptmannes, wie oben erwähnt. „FINA PLUS“ konnte das Publikum in eine wahre Klangwolke der Stimmen entführen. Der Chorleiter Paulus Fina stimmte den Abend mit „Ich tua wohl“ (O.v. Herbert/ Satz: W. Kraxner) an. Großartige Stimmen – auf sehr hohem Niveau. Eine großartige Veranstaltung mit den besten Chören und Musikern aus Kärnten, welcheauch nach dem Konzert noch lange in die Nacht hinein, die schönsten Lieder beim Zusammenstehen im Kultursaal Arnoldstein sangen. Viele sind geblieben, um mit den Chören mitzusingen, oder diesen zu lauschen.
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