Fresacher Impressionen I.
Die kleine Gemeinde oberhalb des Drautales ist für mich ein Beispiel für sinnvolle kulturelle Aktivität. Waren es in naher Vergangenheit die sg. Fresacher Schriftstellertage (1972 - 1993), bei denen es jeweils in einem Gasthaus zum alljährlichen Gedankenaustausch zwischen Dichtern aus dem In- und Ausland, vor allem mit Teilnehmern aus den ehemaligen Ostblockländern kam, so ist heute das evangelische Kulturzentrum zu einem bedeutenden Kulturvermittler geworden.
Vorbei an der eigenwillig gestalteten Ortstafel, die seitlich mit dem Namen des bekanntesten Fresachers versehen ist, und an dem Geburtshaus meiner weniger bekannten Großmutter, gelangte ich zum Ortszentrum. Hier sind die markantesten Punkte das Gebäude des evangelischen Museums und das alte Toleranzbethaus. Die diesjährigen Veranstaltungen befassen sich mit dem evangelischen Kirchenlied. Freue mich schon auf ein musikalisches Angebot mit Texten von Barockdichtern, wie Paul Gerhardt u. a. Bei der katholischen Kirche im oberen Ortsteil endete mein Rundgang.
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