Arnoldstein
Kindergruppe Frechdachs im Einsatz für eine saubere Umwelt

Die Kindergruppe "Frechdachs" vor Wanderbeginn. Bürgermeister Antolitsch stattete ihnen einen Besuch ab. | Foto: Susanne Moritz
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  • Die Kindergruppe "Frechdachs" vor Wanderbeginn. Bürgermeister Antolitsch stattete ihnen einen Besuch ab.
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Vergangenen Montag, am 3. Mai, ging die Kindergruppe „Frechdachs“ Müll sammeln. Mit dabei waren auch vier Lamas von Sebastian Mikl. Unterstützt wurde das Vorhaben vom Arbö und der Gemeinde Arnoldstein.

ARNOLDSTEIN. Im Zuge eines Thementages ging die Arnoldsteiner Kindergruppe unter der Leitung von Susanne Moritz und ihrem Mann Erwin Müll einsammeln. Begleitet wurden sie dabei von Sebastian Mikl und seinen vier Lamas. „Wir waren schon einmal mit Sebastian Mikl und seinen Lamas spazieren. Das hat allen großen Spaß gemacht. Also haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, welche Projekte wir noch machen könnten“, erzählt die Kindergruppenleiterin.

Zwei Sponsoren

Da die Route der Kindergruppe auch der Straße entlang führt, kontaktierte Moritz den Arbö. Dieser war von dem Vorhaben der „Frechdachse“ angetan und sponserte prompt die Warnwesten für die Kinder und die Erwachsenen. Auch die Gemeinde Arnoldstein unterstützte die Müllsammel-Aktion und spendete die Jause für die Gruppe. „Die Jause wird von der regionalen Bäuerin Maria Arnold aus Hart für uns zubereitet“, freut sich Moritz. Gerastet und gestärkt wurde ungefähr bei der Hälfte der ausgemachten Wanderstrecke.

Verantwortung übernehmen

Um 9 Uhr ging es bei der Kindergruppe los. Dort war auch der ausgemachte Treffpunkt mit Mikl und seinen Lamas. „Jedes Lama trug ein Halfter, an dem zwei Stricke befestigt waren. So konnten immer zwei Kinder, eines links und eines rechts, einen Stick halten und so das Lama führen“, beschreibt Moritz. Zuvor wurde ausgemacht, wer welches Tier halten darf. „Selbstverständlich war immer ein Erwachsener bei jedem Lama dabei, um im Notfall eingreifen zu können“, versicherte die Kindergruppenleiterin.
So sollten die Kinder nicht nur lernen Verantwortung zu übernehmen: „Wenn ein Kind am Wegrand Müll entdeckt hat, redete es sich mit dem anderen aus, wer den Müll aufhebt und wer zwischenzeitlich den Strick festhält.“

Weitere in Planung

Das Projekt war ein voller Erfolg. Vor Wanderbeginn stattete Arnoldsteins Bürgermeister Reinhard Antolitsch der Gruppe einen Besuch ab und war ebenfalls sehr begeistert über das Vorhaben der Kinder.
Weitere Ausflüge mit Mikl, seinen Lamas und den „Frechdachsen“ sind in Plan, wie Moritz verrät. Ziel ist es, so ein Netzwerk aufzubauen und weitere Kontakte zu knüpfen. „Beispielsweise wollen wir einmal ins Erdbeerland oder Pony reiten gehen“, plant die Kindergruppenleiterin.

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