Wissenschaft
Universität Graz zu Gast am Gymnasium Hermagor

Hermagor's BORG-Direktor Andreas Schuller bei seinem Referat vor Geografie-Studentinnen und Studenten der Universität Graz | Foto: Foto: Gerhard Lieb
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Das Gemeindegebiet Hermagor-Presseggersee bietet vielfältige naturwissenschaftliche Themen.

HERMAGOR. Im Rahmen einer Oberkärnten-Exkursion des Instituts für Geographie der Karl-Franzens-Universität Graz und einer Fortbildungsveranstaltung der Pädagogischen Hochschule besuchte eine Gruppe von 33 Studentinnen und Studenten sowie Lehrerinnen und Lehrern, vom Weißensee über den Kreuzberg und das Gitschtal kommend, auch das Gailtal.

Interessante Region

Organisiert wurde die Veranstaltung durch Professor Gerhard Lieb vom Institut für Geographie Graz. Eine Einführung zur Demographie der Region, zur Zentralität unserer Bezirksstadt sowie zur Kulturgeschichte und Zweisprachigkeit fand in der Aula des Gymnasiums statt. Darüber hinaus wurden Fragen der Verkehrsinfrastruktur, des schulischen Angebots und der touristischen Entwicklung im Gailtal diskutiert. Professor Peter Jordan referierte über die Zweisprachigkeit im Unteren Gailtal. Nach einem kurzen historischen Stadtrundgang durch Hermagor führte der Weg zum Presseggersee und in das See-Moos. Themen waren die geologische und glaziale Entstehung des Presseggersees und die Hydrologie des Seebeckens mit den Quelltrichtern im Einflussbereich der Kalke der Spitzegelkette und der Quarzphyllite des Eggforstes. Bei der Durchquerung des östlichen Schilfgürtels konnten darüber hinaus noch ergänzend einige Fragen zur Pflanzenwelt und zur Rekonstruktion der Klimageschichte des Gailtales mittels Pollenanalysen thematisiert werden. Referenten waren die beiden Geographie-Professoren Peter Jordan und BORG-Direktor Andreas Schuller aus Hermagor.

Qualitäts-Kulinarik

Den Abschluss der Exkursion bildete ein gemütlicher Ausklang im schönen Garten des Wunderhofes in Förolach. Familie Striedner verwöhnte alle Exkursionsteilnehmer mit Produkten unserer regionalen Gailtaler Landwirtschaft und hinterließ damit neben der landschaftlichen auch eine bleibende kulinarische Erinnerung. In diesem Zusammenhang wurde Slow Food in Reinkultur erlebt und gelebt.

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