„Wir tauchten in ein Paradies ab!“
WOCHE exklusiv: Sabrina Jessernig aus Völkermarkt und Freundin Nicole Ressi berichten von ihrer Australien-Tour.
Unsere nächste Station führte uns zu den Whitsunday Islands. Dort brachen wir zum Schnorcheln auf. Das Riff besteht hier zu 50 Prozent aus Hart- und zu 50 Prozent aus Weichkorallen und ist somit ideal dafür. Nachdem wir unsere Schnorchelausrüstung erhalten hatten, tauchten wir ein in eine andere Welt. Keine Geräusche drangen zu uns durch und man vergaß alles um sich herum. Wir waren umgeben von bunten Fischschwärmen und Korallen. Die Fische schillerten in den intensivsten Farben und ließen einen ganz nah an sich rankommen. Knapp zwei Meter unter der Wasseroberfläche erstreckte sich ein Korallenteppich aus unterschiedlichsten Arten und Färbungen.
Zuerst Trockentraining
Nach einer Übernachtung ging es weiter nach Agnes Water, das für Taucher und Surfer bekannt ist. Also nahmen wir uns vor, Surfstunden zu nehmen. Wir wurden in die wichtigsten Grundregeln des Surfens eingeweiht und mussten ein Tro-ckentraining absolvieren. Beim ersten Versuch, eine Welle zu reiten, stellten wir fest, dass es nicht so einfach ist wie gedacht. Weil die Surflehrer die Verantwortung für uns Schüler hatten, mussten wir in einem überschaubaren Bereich bleiben, weshalb wir uns aber immer gegenseitig im Weg waren. So kam es, dass man mehrmals mit anderen Personen zusammenkrachte. Trotzdem hatten wir beim Surfen Riesenspaß. Den Rest des Tages genossen wir die Sonnenstrahlen am Strand.
Unser nächstes Ziel war Beerwah, wo Bekannte von uns leben. Doch hatte diese Fahrt länger gedauert, als wir zuerst angenommen hatten, weil wir uns mehrmals verfahren haben. Jeder, der in Australien mit dem Auto unterwegs ist, ist gut dabei beraten, in eine detaillierte Straßenkarte zu investieren, weil viele der Gratisexemplare aus den Info-Centern veraltet oder fehlerhaft sind. Doch über Umwege kamen wir gerade pünktlich zum Abendessen an.
Die Familie Rauter hat uns von Anfang an freundlich aufgenommen. Die Familie besitzt eine Farm, auf der wir mithalfen, um unsere Dankbarkeit auszudrücken. Gleich am nächsten Morgen machten wir einen Ausflug in die nahegelegene Stadt Maleny. Den Nachmittag verbrachten wir mit Entspannen, mit Gartenarbeit und damit, mit den drei Kindern zu spielen.
Strand aus Muschelstücken
Wir waren in dieser Gegend viel mit dem Camper unterwegs, unter anderem beim Shelly Beach bei Caloundra. Dieser besteht nicht aus Sand, sondern aus Muschelstücken, weshalb es dort ein Leichtes ist, schöne Exemplare zu finden. Schließlich brach unsere letzte Etappe Richtung Blue Mountains an. Fortsetzung folgt ...
Bisherige Berichte der Abenteuerinnen gibt es auf www.woche.at/kaernten nach der Eingabe der Webcodes im Suchfeld: 16223, 17540, 19610, 22881 und 23732.
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