Im Lesachtal
Muttertagskonzert sorgte für Begeisterung
In der randvollen Aula des Bildungszentrums Lesachtal präsentierten sich am vergangenen Samstag die Musikerinnen und Musiker der Lesachtaler Bauernkapelle St. Lorenzen in Höchstform.
ST. LORENZEN IM LESACHTAL. Das Programm reichte dabei vom Choral, über zünftige Marschmusik bis hin zu modernen Klängen. Das Publikum war begeistert. Das traditionelle Konzert des Lesachtaler Klangkörpers hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Fixpunkt in der regionalen Kulturszene etabliert. So durfte Obmann Christian Guggenberger auch in diesem Jahr viele Gäste beim Konzert besuchen, die für ihr Kommen mit hochwertigen Klängen und einer gehörigen Portion an Emotion belohnt wurde.
Start mit klassischen Klängen
Im ersten Teil widmete man sich den eher klassischen Klängen. Besonders gefordert waren die Musiker dabei bei einer sehr spannenden Darbietung des Konzertwalzers „Winterstürme“ von Julius Fucik. Für Gänsehautmomente sorgte im Anschluss daran die sehr emotionale und feinfühlig musizierte Version des Werkes „A Choral for a solemn Occasion“. Ein wahres Klangerlebnis. Abgerundet wurde der erste Teil mit dem Konzertmarsch „Sternstunden“, der von den Jungmusikern Florian Ortner, Samuel Guggenberger und Michael Wilhelmer großartig komponiert wurde. Samuel Guggenberger und Michael Wilhelmer präsentierten auch als Solisten der Bravourpolka „Solistentraum“ im zweiten Teil ihr großes Talent. In abgebrühter Manier überzeugten sie das Publikum und wurden mit großem Applaus belohnt.
Anspruchsvolles Arrangement
Als Hauptwerke des Konzertes hat sich Kapellmeister MDir. Gerald Kubin in diesem Jahr für ein sehr anspruchsvolles Arrangement des Werkes „Olympic Spirit“ sowie für ein sehr mitreißendes und rockiges Arrangement mit Hits der Gruppe „Queen“ entschieden. Dabei war auch das Publikum gefordert und folgte mit großem Eifer den Vorgaben des Kapellmeisters. Den Schlusspunkt ihrer großartigen musikalischen Präsentation, die in bewährter Manier von Maria Guggenberger moderiert wurde, setzten die Musiker mit einer sehr klangvollen Darbietung der Marschkomposition „Sempre Unita“ von Michael Geißler.
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