Jungs auf Rollen kamen bis ins Finale

Manuel Parfant war in der abgelaufenen Saison der Topscorer der Villacher | Foto: KK
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VILLACH. Der Rollhockey Club (RHC) Villach hat mit dem vergangenen Wochenende die Meisterschaft abgeschlossen - mit einem lachenden und weinenden Auge. Zum einen wurde das Saisonziel, der Einzug ins Finale geschafft, zum anderen gab es eben dort eine blamable 1:11 Niederlage gegen Dornbirn. Den Ehrentreffer erzielte Manuel Parfant, der in der abgelaufenen Saison Villachs bester Torjäger war. In der österreichischen Meisterschaft lag er mit 16 Toren auf Platz zwei. Hinter ihm, auf Platz drei reihte sich ebenfalls ein Villacher: David Huber mit 15 Treffern.

Höhen und Tiefen

In der italienischen Serie B, an der die Villacher ebenfalls teilnehmen, konnten erstmalig 17 Punkte eingefahren werden. Ein neuer Rekordwert für Torhüter Tobias Suntinger und Co. Da in Italien diese Sportart weitaus breiter gestreut und das Interesse dementsprechend groß ist, sind auch die Ligen auf entsprechendem Niveau. Daher war das Erreichen des vorletzten Platzes in diesem Fall kein Problem, vielmehr ein Erfolg.
Suntinger kann auf einige Höhen verweisen: "Wir sind als Mannschaft gewachsen und haben schon konstanter gespielt. Dadurch hat auch die Stimmung in der Kabine gepasst." Die intensive Nachwuchsarbeit machte sich ebenfalls bezahlt. Die ersten Nachwuchsspieler konnten bereits eingebaut werden. Zudem entwickelte sich Villach zu einer Heimmacht. "Es dauerte bis zum 16. Februar bis eine Mannschaft drei Punkte aus Villach entführen konnte - und das vom Saisonbeginn am 3. November gerechnet", schildert Suntinger.

Nachholbedarf

Natürlich gibt es im Laufe einer langen Saison auch Tiefen. "Wir waren leider nicht immer über 50 Minuten voll konzentriert. Das betraf vor allem die Defenisve", so Suntinger, der zu den Tiefen auf das letzte Finalspiel gegen Dornbirn zählt.

Aufsteiger der Saison


Im Team gab es Aufsteiger. Zu denen zählt Suntinger selbst. Der Torhüter spielte konstanter, avancierte zum Spazialisten für Penaltys und direkten Freistößen. Andreas Magister hat sich in die Startformation von Trainer Gottfried Kenzian gespielt und sich weiterentwickelt. Auch Markus Kleinbichler und Leonhard Kandolf (beide 16 Jahre alt) wurden mehr eingebunden und gelten als Versprechen für die Zukunft.

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