"Wo wir stehen, so passt es genau"

Alexander Zagler ist der Schlussmann von Drautal. Bisher musste er zwölf Mal hinter sich greifen | Foto: Kuess
  • Alexander Zagler ist der Schlussmann von Drautal. Bisher musste er zwölf Mal hinter sich greifen
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FEISTRITZ/DRAU. Platz sechs nach acht Runden, solide im Mittelfeld platziert - so sieht die Situation frü Drautal in der Kärntner Liga aus. Ob es bisher mehr sein hätte können, oder ob es mehr ist, als erwartet, kann Drautal Trainer Zeljko Caculovic beantworten: "Wir haben uns nicht mehr erwartet. Von Anfang an war klar, dass wir nur mit dem Abstieg nichts zu tun haben wollen. Dieses Ziel verfolgen wir klarerweise auch weiterhin."

Motivierte Jungs

"Wir sind gut unterwegs. Die Mannschaft ist motiviert. Zuletzt haben wir zwei Spiele gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Wenn wir diese Serie fortsetzen können, dann bin ich zufrieden", sagt Caculovic. Dass nach aktuellem Stand der Abstiegskampf kein Thema ist, hat laut dem Trainer mit der Disziplin und dem Kollektiv zu tun.
Ganz unrecht hat Caculovic nicht. Ein Blick auf die Torschützenliste zeigt, dass sechs verschiedene Torschützen bisher für Drautal getroffen haben. Von diesen Sechs sind wiederum drei Spieler, die gleich viele Tore erzielt haben. Daniel Trupp, Rudolf Sandriesser und Denis Petrovic kommen auf jeweils vier Treffer.
"Das wir im Kollektiv auftreten hat auch mit dem kleinen Kader zu tun. Wir können es uns nicht leisten, einen Ausfall zu haben oder uns auf einen treffsicheren Stürmer zu verlassen", sagt Caculovic.

Heimspiel

Das Rezept der Drautaler lautet: hinten kompakt stehen und Druck nach vorne zu erzeugen. "Es ist aber kein Allheilmittel. Die Taktik und Spielweise hängt schon vom Gegner ab", erklärt Caculovic.
Apropos Gegner: In der nächsten Runde spielt Drautal gegen Lendorf. Caculovic ist gewarnt: "Lendorf ist seit Jahren eine der Top Mannschaften der Liga. Sie spielen kampfbetont. Aufpassen müssen wir vor allem auf die Morgenstern Brüder."
Gegen Lendorf muss Caculovic auf Martin Lesacher verzichten. Der Verteidiger muss eine Gelb-Sperre absitzen. "Daher sind wir gezwungen, um zu stellen. Darüber muss ich mir noch Gedanken machen", meint der Trainer.

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